#11 Freundschaft trifft Spitzenmedizin - Im Gespräch mit Prof. Dr. Moritz Felcht (Hautkrebsspezialist)
Shownotes
In dieser besonderen Episode von Handwerk & Haltung wird’s persönlich: Matthias Vickermann und Jessica Sander treffen Prof. Dr. Moritz Felcht – führender Spezialist in der Hautkrebsbehandlung und seit der Schulzeit ein enger Freund von Matthias. Aus Erinnerungen an Jugendjahre und erste gemeinsame Projekte spannt sich ein weiter Bogen in Moritz’ Klinikalltag: zugewandte Medizin, feines chirurgisches Handwerk und eine Nachsorge, die nicht nur heilt, sondern auch Narben schön und unaufdringlich werden lässt.
Im Herzen der Folge geht’s um Hautkrebs und warum die Erkrankung so häufig ist (etwa jede*r Zehnte braucht im Laufe des Lebens eine Behandlung), welche Schutzgewohnheiten wirklich zählen und wie kleine Entscheidungen Großes bewirken – vom Schattenplatz beim Fußballturnier über lange Shirts bis hin zum klugen Umgang mit Sonnencreme. Dazu teilt Moritz, wie man als Arzt bei schweren Fällen Halt findet, und wo Ästhetik helfen kann – ohne das Natürliche aus dem Blick zu verlieren.
Am Ende stehen die Dinge, die tragen: Freundschaft, Familie, Kunst und ein gutes Glas Wein – und die überraschenden Parallelen zwischen Maßschuhen und Medizin: zuhören, sorgfältig arbeiten, Verantwortung übernehmen.
GAST DER FOLGE
Prof. Dr. Moritz Felcht – Dermatologe & Hautkrebschirurg (Dermatochirurgie, St. Josefskrankenhaus Heidelberg) Schwerpunkte: Hautkrebschirurgie, Dermatoonkologie, Prävention (UV-Awareness) und eine Nachsorge, die Narben ästhetisch wie funktional mitdenkt.
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/moritz-felcht-46222734/?originalSubdomain=de
Klinik (Dermatochirurgie): https://www.st.josefskrankenhaus.de/dermatochirurgie
PODCAST & SOCIAL MEDIA
Instagram: https://www.instagram.com/handwerkundhaltung
E-Mail: mailto:info@vickermannundstoya.de
MATTHIAS VICKERMANN & MARKEN
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ShoeDoc: https://www.shoedoc.de/
Leading Minds (Profil): https://leading-minds.com/experte/matthias-vickermann/
LinkedIn (Matthias): https://www.linkedin.com/in/matthias-vickermann-39330b1a1/
JESSICA SANDER – MODERATION & PODCASTPRODUKTION
Website: https://www.mobilpodcast.de/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jessica-sander-48133170
Transkript anzeigen
00:00:02: Der schwarze Hautkrebs ist mittlerweile der häufigste, bösartige Tumor in der Alterskoorte, zwanzig bis vierzig.
00:00:10: Das ist häufiger als Brustkrebs und Rudenkrebs.
00:00:16: Willkommen bei Handwerk und Haltung, dem Podcast mit Matthias Weckermann.
00:00:21: Es geht um Maßarbeit im Handwerk und im Leben, um Werte, Verantwortung und die Kunst Haltung zu zeigen, gerade dann, wenn es unbequem wird.
00:00:30: Matthias Wickermann ist Marschumacher, Unternehmer, Speaker und Netzwerker.
00:00:35: Gemeinsam treffen wir Menschen, die in ihrem Bereich Marsch debesetzen.
00:00:39: Wir sprechen über Wandelwerte und das, was wirklich zählt.
00:00:43: Das ist Handwerk und Haltung.
00:00:48: Herzlich willkommen zur Handwerk und Haltung.
00:00:49: Ich bin Jessica Sander und ich freue mich sehr, dass natürlich Matthias Wickermann einer Seite sitzt.
00:00:53: Hallo Matthias.
00:00:54: Hallo Jessica.
00:00:56: Und heute wird's persönlich.
00:00:58: Unser Gast ist einer der ältesten Freunde von Matthias, seit der sechsten Klasse verbunden, Freizeiten, das erste Bier und heute fast wieder Nachbarn, quasi Baden-Baden und Heidelberg.
00:01:09: Und er fragte Matthias neulich, warum er bei all der Prominenz an Gästen eigentlich dabei sein soll.
00:01:14: Und die Antwort ist einfach, weil er von Anfang an ganz oben auf der Liste stand, als Wegbegleiter, Freund und Mensch, der Matthias Leben geprägt hat.
00:01:22: Er ist heute Professor für Dermatologie und bringt eine Haltung mit, die man in jeder Patientenbegegnung spürt.
00:01:28: Wir sprechen über Freundschaft, Handwerk in der Medizin, Prävention statt Spätfolgen und darüber, wie man mit Fällen umgeht, die man nicht so schnell vergisst.
00:01:36: Professor Moritz Feicht.
00:01:38: Hallo Moritz, herzlich willkommen.
00:01:39: Vielen Dank, dass wir beide sein dürfen.
00:01:41: Ganz herzlichen Dank.
00:01:42: Es ist egal für die freundliche Einladung und ich freue mich auch hier sein zu dürfen.
00:01:46: Ja, auch meinerseits lieber Moritz.
00:01:48: Wie schon gerade mit den einleiten Worten, danke Jessica.
00:01:51: Ich bin auch richtig froh, dass wir das heute zusammen hier meistern werden.
00:01:56: Matthias, die erste Frage geht an dich.
00:01:58: Und zwar, wir haben ja wirklich einen besonderen Gast hier.
00:02:00: Ihr kennt euch seit thirty-fünf Jahren, das ist eine unglaublich lange Zeit.
00:02:05: Warum war es dir so wichtig, dass der Moritz im Podcast ist?
00:02:08: Ja, also wir sind eine Truppe von sechs Jungs, wir sind auch bis heute alle noch befreundet, treffen uns einmal im Jahr und das ist wunderbar so eine tolle alte Freundschaft mit so vielen mehr an zu haben.
00:02:18: und bei Moritz und mir ist es auch noch so.
00:02:22: Erstens, nicht nur, dass wir jetzt so wieder viel Kontakt haben, weil wir nahezueinander wohnen, sondern glaube ich auch, weil wir uns auch sehr ähnlich sind in dem, was wir tun.
00:02:30: Jetzt glaubt man im ersten Moment, wie kann das sein?
00:02:33: auf der einen Seite der Matheologe, auf der anderen Seite mit den Schuhen, aber wir haben etwas mit den Händen zu tun, wir haben etwas mit einer Haut zu tun, ja, das ist vielleicht sehr philosophisch, aber was auch noch in Zukunft, wir sind uns auch, glaube ich, sehr ähnlich in unseren Interessen.
00:02:45: Wir haben beide, glaube ich, die Vorliebe zum Wein, was wir immer wieder, wenn wir uns treffen, uns austauschen, wir haben Spaß an der Kunst und das sind so Dinge, die jetzt sich im Alter einfach nochmal ergeben haben.
00:02:54: und ich glaube, wir haben immer schöne Dinge gehabt, über die wir gesprochen haben und darum finde ich es toll, wenn wir das jetzt hier in diesem Podcasts einfach noch mal ein bisschen intensivieren.
00:03:05: Sehr schön.
00:03:06: Moritz, im Vorgespräch hast du gesagt, dein erster Eindruck, der Matthias, der war groß und lustig, aber kannst du das noch ein bisschen mehr ausführen?
00:03:12: Wie war denn eure Zeit damals in der Jugend?
00:03:15: An was für Erinnerungen denkst du gerne zurück?
00:03:19: Matthias war ja in der Parallelklasse, das heißt, man hatte nicht direkt gemeinsam unendlich viele Überlappungen ganz am Anfang, aber ... Das hat sich dann vor allem zu ergeben mit den Jugendausflügen.
00:03:33: Fünf Komma Vier nannten die sich.
00:03:34: Da waren wir dann gemeinsam in Cognac.
00:03:37: Und da ist dann diese Jugendfreundschaft im Mond entstanden, auch von den eben genannten sechs Jungs.
00:03:44: Und Matthias, wie die, die ihn kennen, auch wissen, der ist einfach groß.
00:03:48: Und wenn ein fast zwei Meter oder bist du sogar zwei Meter?
00:03:51: Eins,
00:03:51: neun, neunzig.
00:03:52: Eins, neun, neunzig, großer Mann im Raum ist und ist lustig.
00:03:56: dann fällt das natürlich direkt auf und das war Matthias damals schon und ist er ja heute auch noch ein extrem lustiger Mensch.
00:04:03: Insofern hatten wir immer sehr viel Spaß mit ihm und ein ganz konkretes allererstes Kennenlernen wüsste ich jetzt so ganz genau nicht.
00:04:12: wahrscheinlich war es aber in Cognac bei dem ersten.
00:04:15: Ja, da waren wir so zehn ungefähr.
00:04:18: Ja, direkt am Anfang.
00:04:20: Und daraufhin kam das dann ganz auch von diesen Freizeiten, haben wir ja viele gemacht, kamen dann auch diese Theaterprojekte, es gab auch viele Hobbys und dann gab es auch diese Runde von diesen sechs Jungs, die bis heute nochmal bestand hat und wir haben einfach die gesamte Jugend, das Teenager-Alter, die ganze Phase bis zum Ende der Schule gemeinsam erlebt.
00:04:39: Und das war wirklich prägend.
00:04:40: Wir waren ein ganz closed Circle, eine ganz enge, feste Runde und haben ja alles durchgemacht, was du dazu gehörte.
00:04:48: Ja, was vor allem auch so schön ist, dass man immer noch Kontakt hat.
00:04:51: Das ist auch, glaube ich, nicht selbstverständlich nach so einer langen Zeit.
00:04:56: Und auch trotz ganz unterschiedlicher Wege.
00:04:58: Also es sind drei nur in NRW geblieben.
00:05:02: Einer ist nach München gegangen, du nach Baden-Baden und ich nach Heidelberg.
00:05:06: Und trotzdem ist irgendwie der Kontakt die ganze Zeit bestehen geblieben, was natürlich toll ist.
00:05:11: Wollt ihr auch übers goldene Auto sprechen oder lassen wir das hinten rüberfallen?
00:05:16: Also von mir kann man natürlich drüber gerne über reden.
00:05:18: Das war natürlich prädend.
00:05:20: Bei mir, ich will nicht sagen, kam der Erfolg, aber ich habe meine Sachen glaube ich in der Selbstständigkeit gefunden, nicht unbedingt in der Schulzeit.
00:05:26: Und darum war ich so wahnsinnig gut.
00:05:27: Ich durfte damals noch mal eine Klasse wiederholen.
00:05:30: Damit war ich auch der erste, der dann volljährig war und mein erstes Auto war ein wunderschöner, hundersivik.
00:05:37: goldmetallik mit beige braun sitzen das ist so ein bisschen.
00:05:41: wer wains world kennt so aus dieser generation ein sehr ausgefallenes auto und da haben wir auch viele ausflüge gemacht.
00:05:49: und
00:05:50: ja du warst vor allem natürlich dann auch immer am wochenende der fahrer also du warst und nicht nur der freund sondern du hast dann auch netterweise immer angeboten uns zu fahren.
00:05:59: also dass das natürlich ihr mehr
00:06:02: trinken durftet.
00:06:04: Ich habe es gerne gemacht.
00:06:06: Wir haben ja nicht viel getrunken.
00:06:08: Ihr habt es ja schon angedeutet, das wäre jetzt nochmal die Frage an euch beide, was eure Freundschaft bis heute so ausmacht.
00:06:12: Also ich glaube bei Matthias und mir ist es wirklich, dass wir doch in vielen Sachen sehr ähnlich sind.
00:06:18: Also einerseits, wie er außerhalb vom Beruf abschaltet, Matthias interessiert sich für die Kunst, das hat er ja auch schon gesagt und ich interessiere mich auch für die Kunst, aber nie es geschafft, mich da so rein zu fuchsen wie er und habe ihn mich eher in den letzten Jahren dann so ein bisschen vielleicht an ihn gehangen und mir Kunsttipps geben lassen.
00:06:41: Das ist zum Beispiel so einsam auch das Essen.
00:06:44: Wir beide gehen sehr gerne essen.
00:06:46: Das war auch schon früher so.
00:06:47: Wir sind auch als Schüler gern in Restaurants gegangen.
00:06:51: Das ist vielleicht eher ungewöhnlich.
00:06:56: Von dem Werdegang ist es auch gar nicht so unterschiedlich.
00:06:59: Wir sind beide verheiratet, wir haben beide Kinder, wir arbeiten beide sehr viel und sehr gerne auch und machen das auch sehr intensiv und versuchen trotzdem diesen Spagat zwischen Familie und Beruf irgendwie hinzubekommen, was manchmal besser, manchmal weniger gut klappt.
00:07:16: Also ich sehe eigentlich sehr viele Gemeinsamkeiten.
00:07:20: Also, Buruz.
00:07:21: Ich weiß es ja aber trotzdem auch dann für die Zuhörer des Podcasts, du kommst aus einer Arztfamilie.
00:07:26: Man wollte es aber anfangs ja nie Arzt werden, sondern mehr in die Wissenschaft.
00:07:31: Jetzt gehörst du aber zu den renommiertesten Experten auf den Gebiet der Hautkrebschirurgie in Deutschland.
00:07:36: Was hat dich denn dazu gebracht, doch Arzt zu werden und in die Dämonologie zu gehen?
00:07:42: Arzt zu werden, das war vor allem eigentlich mein Vater, der meinte, ich wollte eigentlich Biologie oder Humangenitik oder irgendwas in diese Richtung studieren, man hat ja auch.
00:07:50: Man hat ja ehrlich am Ende von der Schule keine richtige Ahnung, was für unterschiedliche Studiengänge es alles gibt.
00:07:58: Man weiß eigentlich nur, was man nicht möchte.
00:08:01: Und mein Vater meinte, aber ich soll doch Medizin studieren, weil man damit dann mehr Möglichkeiten hat, als wenn man in Anführungsrecht nur auf Biologie sich fokussiert.
00:08:14: Und ich muss sagen, diesen Rat, da bin ich auch sehr dankbar.
00:08:17: würde ihm auch heute so direkt auch wieder weitergeben, weil wenn man Medizin studieren kann, steht einem natürlich sehr viel offen, man kann im Krankenhaus arbeiten, man kann aber auch in der Forschung arbeiten, man kann Beratungsbereich arbeiten.
00:08:31: Also da, das ist ja auch viele Möglichkeiten, die es dann gibt, die, dass ich am Ende dann doch Arzt geworden bin, kam im Grunde so, dass ich festgestellt habe, dass ich doch sehr gerne auch mit Patienten arbeite.
00:08:45: Also die Patienten sind schon ein großer Motivator, um täglich da zur Arbeit zu gehen.
00:08:54: Die alle, allermeisten Patienten sind ja dankbar, dass man ihnen hilft.
00:09:00: Und ich arbeite auch gerne mit Menschen zusammen.
00:09:03: Das macht es einfach sehr interessant, weil jeder Mensch ist anders.
00:09:07: Und wenn man so viele Patientenkontakte hat, dann hat man auch automatisch unterschiedlichsten Menschen zu tun.
00:09:14: was sehr schön ist und auch sehr interessant.
00:09:19: Bei der Dermatischirurgie ist ja so, die meisten Patienten sind wach und man operiert einen wachen Menschen.
00:09:27: Und anders als beim Zahnarzt ist es nicht ein Monolog, wo der Zahnarzt was erzählt, sondern der Patient selber kann auch was erzählen und man kann natürlich auch mit dem Patienten sich gut unterhalten und ihn dadurch auch ein bisschen ablenken.
00:09:40: Das geht natürlich nicht immer, weil manchmal muss ich mich unglaublich konzentrieren, aber manchmal geht das ganz gut.
00:09:46: Und dann kann man sich von den Patienten auch seinen Leben erzählen lassen.
00:09:49: Und da gibt es sehr interessante Werdegänge, wie die Menschen ihr Leben verbracht haben.
00:09:57: Die meisten sind so um die siebzig.
00:09:59: Das heißt, die haben auch eine ganz große Lebensspanne, auf die die zurück gucken können und dann einen berichten.
00:10:07: Und da ist auch eine Gemeinsamkeit bei Matthias und mir.
00:10:09: Also ich glaube, wir beide arbeiten gerne mit Menschen zusammen.
00:10:13: Wir haben gerne Kontakt zu Menschen.
00:10:15: In die Dermatologie ganz konkret bin ich eher durch einen Zufall geraten, weil ich nach einer Doktorarbeit geschaut hatte, die interessant ist.
00:10:24: Und damals, das war mein Doktorvater, es Martin Leverkus, der leider mittlerweile verstorben ist.
00:10:31: Und der hatte eine sehr interessante experimentelle Doktorarbeit ausgeschrieben.
00:10:37: Und dadurch habe ich dann überhaupt erst begonnen, mich mit dem Fach der Matheologie zu beschäftigen, aber auch bis zum Ende des Studiums nicht vorgehabt, der Matheologe zu werden.
00:10:48: Ich fand immer das, was ich gemacht habe interessant.
00:10:51: Also ich wollte Nephrologo werden, Kardiologe werden, Gastroenterologe werden, plastischer Schirurg.
00:10:56: Immer das, was ich gemacht habe, fand ich gut.
00:10:59: Aber beim Piot war es dann so, dass Ärzte mir sagte, Moritz, möchtest du nach Boston?
00:11:05: kommen für dein praktisches Jahr?
00:11:08: und habe gesagt, das klingt ja gut.
00:11:09: Ja, er kam mir aber nur in die Gynäkologie oder in die Dermatologie was vermitteln.
00:11:17: Dann habe ich kurz überlegt, dann habe ich gesagt, Dermatologie finde ich schon besser.
00:11:21: Und dann habe ich mich darüber für das PIJ für die Dermatologie in Boston entschieden und darüber bin ich dann über Umwegen in die Dermatologie am Ende gekommen, ohne dass ich eigentlich direkt Dermatolöke werden wollte.
00:11:34: Ist jetzt nicht, dass es in der Familie noch gefehlt hat?
00:11:36: Deine Frau ist ja auch Ärztin.
00:11:38: Meine Frau ist auch Ärztin, die ist Kinderchirurgin.
00:11:41: Insofern decken wir relativ viel ab.
00:11:44: Bei ihr ist es noch viel häufiger, dass die Nachbarn klingeln, weil irgendein Kind gefallen ist und eine Platzwunde hat.
00:11:50: Und ja, sie ist auch stark gefragt als Kinderchirurgin.
00:11:55: Ja.
00:11:57: Ein großes Thema von dir oder was dir sehr am Herzen liegt ist ja UV-Awareness.
00:12:01: Warum unterschätzen wir Sonnenschäden immer noch so massiv und worauf kommt es da wirklich an?
00:12:07: Ja, ich finde das ein extrem wichtiges Thema, weil die meisten gar nicht klar ist, wie häufig Hauttumoren in Deutschland sind.
00:12:16: Man geht jetzt davon aus, also das Basalzelkatzinom ist der häufigste Tumor in Deutschland überhaupt.
00:12:23: Also häufiger als Rektumkatzinom oder Lungenkatzinom, das wissen auch die allermeisten Medizinstudenten nicht.
00:12:30: Der Grund ist recht einfach, weil das Basalzelkatzinom in den Todesstatistik nicht auftaucht.
00:12:38: Aber es bedeutet, als zehn Prozent der Bevölkerung werden wahrscheinlich ein Basalzelkatzinom bekommen.
00:12:44: Der schwarze Hautkrebs ist mittlerweile der häufigste bösartige Tumor in der Altersgehorte, zwanzig bis vierzig, also die ganzen Jungen, das ist häufiger als Brustkrebs und Hodenkrebs, muss man natürlich sagen, bei Frauen ist es einfach das häufigste, ist Brustkrebs in der Altersgruppe und bei Männern ist es Hodenkrebs, aber in der Gesamtgehorte ist es dann doch der schwarze Hautkrebs.
00:13:09: Und auch das Plattenepithelkarzinom, das ist eine der häufigsten Ursachen, warum Patienten mit einer Immunsuppression, also nach einer Organtransplantation, versterben.
00:13:18: Und alle drei Hauttumorentitäten, das sind die drei häufigsten, nehmen unglaublich zu in den letzten Jahren, zehn Prozent beim Basallium.
00:13:30: Das ist eine Zahl, das muss man sich dann vor allem auch, wenn wir immer über Ökonomie im Medizinbereich reden, wirklich besprechen, weil das bedeutet, jeder Zehnte braucht eine Therapie und die Goldstranne Therapie ist momentan halt die Operation.
00:13:46: Und das sind dann auch, so schreckig ist es, sagen Sie mir, es sind auch unglaubliche Kosten, die auf die Gesellschaft zukommen werden, wenn wir da nichts machen.
00:13:55: Und unter Kostenaspekten ist es einfach viel günstiger, die Prävention.
00:14:01: frühzeitig zu beginnen.
00:14:02: Und was bedeutet das?
00:14:03: Das bedeutet vor allem, dass wir da die jüngsten und die gefährdetsten in der Gesellschaft wirklich vor UV schützen.
00:14:10: Und wer einmal im Freibad in Australien war, der sieht, was das bedeutet.
00:14:15: In Australien, da geht keiner ohne einen großen, breitgrämpigen Hut schwimmen.
00:14:20: Da ist keiner ohne eine UV-Shirt.
00:14:25: In Deutschland, wenn ich in Heidelberg im Schwimmbad bin und ich habe mein UV-Shirt an, dann werde ich immer noch leichtstreck angeguckt, so wie man vor dreißig Jahren mit dem Fahrradhelm angeguckt wurde.
00:14:35: Ich wollte nur noch eine Nachfrage stellen, weil ich immer erinnere mich so an unsere Jugend.
00:14:39: Wir haben immer gesagt, nach Rot kommt Braun.
00:14:42: Das war, glaube ich, noch das Motto so in meiner Jugend.
00:14:44: Ja, das war es bei uns auch.
00:14:46: Also das ist ganz... Es gibt furchtbare Urlaubsfotos von Matthias und mir.
00:14:50: Also euch je weiß, auf jeden Fall von mir gibt es eins, wo ich schrecklich rot war.
00:14:54: hatte ich einen schrecklichen Sonnenbrand und ist die Frage, ob ich als Hauterstes sagen darf, aber auch wir sind, nicht häufig, ich weiß, kein Mensch, der immer ins Solarium gegangen ist, aber auch wir sind mal ins Solarium gegangen und die Solarien sind ja Gott sei Dank mittlerweile für die Jugendlichen verboten.
00:15:14: Das ist der erste richtige Schritt.
00:15:17: Aber trotzdem.
00:15:18: Und vielleicht kann man auch den einen oder anderen darüber besser noch erreichen, weil man denkt, Hautkrebs ist soweit weg.
00:15:24: Aber wenn man auch noch mal sagt, einer der Hauptrisikofaktoren für Hautalterung.
00:15:29: Also für das Ästhetische ist auch UV-Licht.
00:15:32: Also wer ein Leben jung aussehen möchte, darf nicht rauchen und sollte nicht in die Sonne gehen.
00:15:39: Aber Moritz, was denn zum Beispiel jetzt als Tipp am besten realistisch umsetzbar?
00:15:44: Wo würdest du sagen, dass man das auch noch mal erzählt, auch bei den Kindern, dass du es an sich gar nicht gut findest, wenn Fußballturniere Sonntagsmittag stattfinden und Kinder in der prallen Sonne im Hochsommer dort zwei, drei Stunden sich aufhalten?
00:15:58: Was ist denn so Punkt wo du sagst, um jetzt groß in Tiefe zu gehen, weil das wäre schon mal gute Schnitte, wo man sich mal daran halten könnte, um das vielleicht zu verbessern?
00:16:06: Also ist man unterscheidet bei der UV?
00:16:09: Prävention, primär und sekundär.
00:16:11: Und bei der Primärprävention gibt es drei Stufen.
00:16:14: Und diese kann man auch so wertig sehen.
00:16:17: Das erste ist Sonne meiden.
00:16:19: Das heißt, wenn man die Wanderung auf den Berg macht, wir wandern ja auch gerne zusammen.
00:16:26: Wir machen sie leider Gottes, wir starten sie ja trotzdem häufig erst um neun.
00:16:30: Und man muss eigentlich morgens um sechs starten, dass man um elf oben auf dem Berg ist, dann kehrt man in die Hütte ein, geht dort in den Schatten und geht erst um fünfzehn Uhr wieder runter.
00:16:40: Das machen die Allerwenigsten.
00:16:42: Das schaffen ja auch wir selten.
00:16:45: Und das zweite ist dann der Textileschutz.
00:16:46: Das sind die breitgrämpigen Kopfbedickungen, langärmige Shirts.
00:16:51: Und dann kommen erst in der Wertigkeit die Sonnencremes.
00:16:54: Und da ist auch nochmal ganz wichtig zu sagen, die Sonnencremes, da gibt es jetzt wieder auch Sorge, dass Sonnencremes Hautkrebs machen.
00:17:03: Das ist ziemlich sicher nicht so, sondern die Studien, die gezeigt haben, dass Patienten, die in der Kohorte Sonnencremes aufgetragen haben, mehr Hautkrebs hatten, die sind ziemlich sicher verzehrt, weil die Leute sich in einem höheren Sicherheitsgefühl wiegen.
00:17:22: Also man cremt sich ein und geht dann in die Sonne.
00:17:24: Das ist natürlich nicht sinnvoll, sondern man cremt sich... immer wieder ein und versucht trotzdem die Sonne zu vermeiden.
00:17:33: Und mit den Fußballspielen, da hast du völlig recht, wenn ich in Deutschland schaue, mein Sohn liebt Fußball.
00:17:37: Die allermeisten Fußballspiele finden auch in der Mittagszeit statt.
00:17:43: Also da wäre erstmal die zeitliche Meiden der Sonne.
00:17:47: Und dann auch noch viel gröber die Baumaßnahmen.
00:17:51: Also man unterscheidet das sogenannte die Albedo, das Reflexionsfamilien mögen von den Oberflächen.
00:17:58: Und wie die meisten es wahrscheinlich auch aus dem Skiorlaub oder vom Strandurlaub kennen, gebrochenes weißes Wasser und Schnee hat die höchste Albedo.
00:18:06: Und dann die zweithöchste, was die wenigsten wissen, hat weißer Beton, heller Beton.
00:18:12: Und wenn wir die ganzen neuen Bauten uns anschauen, die Passivbauten, Und wir wohnen auch in einem Passivhaus.
00:18:19: Unter UV-Albeduoaspekten ist es eine Katastrophe, weil die haben die zweithöchste UV-Reflektion.
00:18:28: Und noch ein Schritt weiter.
00:18:30: Meine Töchter und auch mein Sohn war auf der Schule.
00:18:33: Die neuen Schulen werden auch noch in diesem hellen Beton gebaut.
00:18:37: Das ist natürlich genau verkehrt.
00:18:39: Und die ganzen Spielkästen, ganz wenige, aber einige haben es wenigstens, haben Sonnensegel darüber.
00:18:46: Weißer Sand kommt dann relativ zügig vom UV-Explosion und ganz wenig hat Gras.
00:18:54: Das heißt, wir brauchen viel mehr Grasflächen und langes Gras hat auch eine niedrigere Albedo als kurzes Gras.
00:19:00: Also
00:19:00: nicht mähen?
00:19:01: Nicht mähen?
00:19:03: Ja gut, sollte man ja eh nicht.
00:19:05: Also wenn man ganz kurz mäht, verbrennt er Rasen, ja.
00:19:08: Aber jetzt, das ist klar, also ich glaube auch so diese Zeit, man kann ja gar nicht alles ändern, man kann ja nicht rückbauten machen.
00:19:13: Aber jetzt mal so mitzunehmen, auf was sollte man achten?
00:19:16: Und die meisten denken sich gar nicht über nach und vielleicht, da könnten vielleicht viele Vereine schon mal anfangen, sagen, gut, ich verschieb die Zeiten jetzt von zwölf Uhr Mittagsfußballtournier, vielleicht mal zumindest auf fünfzehn Uhr.
00:19:25: Und ich glaube, je mehr wir von diesem mitterlichen Peak weggehen, in beide Richtungen, umso besser wäre es.
00:19:31: Ja.
00:19:32: Welche Zahlen oder Beobachtende öffnen Patienten so am schnellsten die Augen, hast du da mal so Zahlen, wo man wirklich mal sagen kann, okay, weil vieles ist ja gar nicht so klar.
00:19:40: Die meisten sind ja von vielen Dingen nie so gut betroffen, wenn sie dann nicht vielleicht mal eine klare Zahl haben oder selbst im eigenen Lade verspüren.
00:19:48: Gut,
00:19:48: ich finde diese Zahl mit den zehn Prozent, die ist relativ neu, bei den letzten drei, vier Jahren erst aufgekommen, zehn Prozent in Deutschland.
00:19:57: und das in Deutschland ... die Hauttumorzahlen mit am stärksten steigen.
00:20:04: Im Verhältnis zu
00:20:05: Welt, zu
00:20:06: Europa oder?
00:20:07: Im Verhältnis, vor allem aber zu Australien.
00:20:09: Australien ist das erste Land, wo die Hauttumorzahlen gefallen sind.
00:20:13: Also da zeigt sich wirklich, dass Prävention etwas bringt.
00:20:17: Da hast du auch gesagt, Sie müssen selber dafür zahlen.
00:20:19: Genau, das ist ein Punkt, den man auch dann besprechen muss.
00:20:24: Wie viel können wir uns dann leisten?
00:20:28: dass die Basaliome alle rausgeschnitten werden sollten und alle behandelt werden sollten, das finde ich richtig und auch dass die Allgemeinheit dafür aufkommt, weil das ist ja das ganz Schreckliche.
00:20:38: Wir behandeln auch ganz viele, die viel Sport machen, also die viel, die ansonsten auf ihre Ernährung und alles achten, aber draußen joggen, draußen Fahrrad fahren, draußen surfen, draußen Skifahren.
00:20:56: Das ist halt ganz schwierig, da irgendwie zu sagen, wir zahlen selber ein, weil in Australien ist die Fakt, so die Zahlen haben einen höheren Selbstbeteiligung und vielleicht nicht nur deswegen, sondern auch weil sie große Aufklärungskampagnen haben.
00:21:10: Aber ich glaube schon, dass das auch nochmal den ein oder anderen zum Nachdenken bewegt.
00:21:15: Ich wollte jetzt gerne nochmal auf ein anderes Thema zu sprechen kommen.
00:21:18: Und zwar hast du mir im Vorgespräch gesagt, dass es ja manche Fälle gibt, die man nicht mehr so leicht vergisst oder an die man sich... immer noch erinnert, gerade bei Holkrebs, wenn er weit fortgeschritten ist und du dann auch eigentlich nicht mehr medizinisch machen kannst.
00:21:30: Wie gehst du mit solchen Momenten um und was macht das mit dir persönlich und wie schaffst du wieder diese Balance zwischen Nähe zum Patienten und dieser nötigen Abgrenzung zu schaffen, um selbst auch funktionieren zu können?
00:21:43: Also besonders nahegehen einem natürlich die Fälle, wo man irgendwie entweder sich selber sieht, also wenn ich jetzt einen forty-sechjährigen operiere, dann denke ich, oh, es ist schon Das könnte auch ich sein, oder ein Angehöriger, das ist dann auch die Vater oder Mutter.
00:22:01: Und natürlich ist es, was die wenigsten Wissen.
00:22:05: in der Dermatologie wurden in den letzten Jahren ja extreme Erfolge gemacht, gerade bei den schweren Hautkrebserkrankungen bei Melanom, was auch bedeutet, dass wir Man kann nichts machen, wie ich eben so nach wie da gesagt wurde, das ist eigentlich relativ selten oder immer selten näher der Fall, so will ich es mal sagen.
00:22:25: Man nimmt trotzdem, erinnere ich mich an zwei, drei Fälle, die werden aus meiner Ausbildung letzten und auch danach, die nimmt man mit und um die zu, man kann die ja nicht vergessen, aber man muss natürlich da irgendwie dann abschalten und... Da ist sicherlich nicht verkehrt, dass meine Frau auch Ärztin ist, dass ich mich mit der unterhalten kann und ansonsten einfach Zeit mit der Familie verbringen und die Zeit genießen, die man hat.
00:22:54: Das ist einfach wichtig.
00:22:57: Ja, damit hast du etwa auch schon meine nächste Frage zum Teil mitbeantwortet.
00:23:00: wo ich dich jetzt auch als Freund auch ganz direkt mal fragen will.
00:23:03: Also es geht ja nicht nur bei dir so, sondern genauso auch bei Judith als Kinderschirurgin.
00:23:07: Ich glaube ihr nehmt viel auch manchmal mit nach Hause und das ist für mich immer so eine Frage.
00:23:11: Du sagst ein paar Dinge erinnerst dich, aber trotzdem, ihr habt ja auch oft die Komfortation, vielleicht auch mal eine Situation, wo man jemand nicht mehr helfen kann oder sich entscheidet, das bringt jetzt leider nichts mehr.
00:23:21: Das ist so weit fortgeschritten.
00:23:22: oder vielleicht bei Judith den Punkt.
00:23:24: Wie werdet ihr damit klar?
00:23:26: Du sagst selbst den Moment genießen, ihr habt eure drei Kinder.
00:23:30: Wie schaffst du es trotzdem?
00:23:32: Also es passiert ja auch was mit der Seele, wenn man die ganze Zeit solche Themen hat und so ein Schicksal von Menschen hat, die vielleicht die ganze Hoffnung und ich spreche für euch beide in eure Hände legen fürs eigene Kind oder für die eigene Gesundheit.
00:23:44: und abends gehst du nach Hause und sagst, ich konnte dieser Person nicht mehr helfen oder die Chancen sind ganz gering.
00:23:50: Ist das irgendwann, dass man da vielleicht, ich will nicht sagen, abstumpft, aber dass man sagt, okay, ich habe mein bestes getan und mehr kann ich nicht und Damit hast du dann eine Frieden, ist es dann die Fahrt nach Hause und dann beginnt ein anderes Leben?
00:24:01: Oder hast du da für dich irgendwelche Ritual oder Möglichkeiten, wo du sagst, nee, das lenkt mich ab oder das Gespräch daheim?
00:24:07: Oder stelle ich mir das ganz viel komplizierter vor, als es ist, als Außenstehender?
00:24:12: Also nochmal, den allermeisten Hautpatienten kann man ja helfen.
00:24:16: Das ist ganz wichtig.
00:24:17: Also, der Welter ist auch ein anderer Typ, glaube ich, der danach, wenn man beispielsweise reiner Palliativmediziner wird, wo man ... auch helfen kann.
00:24:27: Man begleitet ja die Menschen am Ende, aber das ist ein anderes Arbeiten als ich mache.
00:24:32: Ich behandle ja sehr viel Basalliome.
00:24:33: An den Basalliomen verstirbten in Deutschland praktisch keiner.
00:24:37: Dann die Melanome, auch da sind die Prognosen deutlich besser.
00:24:43: bei Judith, finde ich eigentlich viel bemerkenswerter, wenn die war ja an der Uni und da haben die wirklich auch schwerkranke Kinder behandelt.
00:24:54: Und da muss ich einfach sagen, das könnte ich nicht.
00:24:57: Das finde ich so belastend, finde ich das.
00:25:04: Was mache ich mit den Erwachsenen und den Jugendlichen, die ich mit schwersten Hauterkrankungen?
00:25:12: Erst mal bin ich ein sehr fröhlicher Mensch und versuche auch, das mitzugeben.
00:25:17: Und ein bisschen wird man immer mitnehmen.
00:25:20: Das ist so.
00:25:22: Dann würde ich jetzt gerne mal einen harten Cut machen und zwar über das Thema Ästhetik sprechen.
00:25:26: Bei Matthias im Handwerk dreht sich auch viel um das Material Schönheit und Ästhetik.
00:25:31: Die Schuhe soll nicht nur funktionieren, sondern natürlich auch nach außen hin ein Statement sein.
00:25:36: Und bei dir in der Dermatologie ist es ja wahrscheinlich ähnlich.
00:25:40: Viele Menschen achten sehr stark auf das Äußere und wünschen sich möglichst glatte, perfekte Haut.
00:25:44: Wie gehst du denn mit dieser Erwartungshaltung auch um?
00:25:46: Und du hattest mir im Vorgespräch, was erzählt, sind übertriebene ästhetische Eingriffe.
00:25:51: erschweren die den medizinischen bereich sogar?
00:25:54: ja das ist eine interessante frage.
00:25:55: ich hatte mir vor unserem gespräch nie zu gedanken gemacht aber in der tat sind mit einem vorgespräch zwei drei fälle direkt eingefallen die mir deutlich waren dass teilweise die ästhetischen eingriffe das auch erschweren können.
00:26:10: beispielsweise wenn man eine hart transplantation hatte oder die ganze kopfhaut dann vernabt ist.
00:26:15: man entwickelt hier ein tumour dann ist einfach der eingriff per se an der kopfhaut deutlich erschwert.
00:26:22: Oder wenn man ein Facelift hinter sich hat, also das Gesicht gestraft ist, aus operativer Sicht ist es besonders erstrebsam oder einfacher, wenn ein Patient Falten hat, weil man nachher dann die Schnittführung in diese Falten legen kann und dann die Narbe möglichst unauffällig ist.
00:26:41: Aber ich möchte nicht dagegen die Ästhetik sagen, sondern es soll natürlich jeder machen, wie er möchte und wie sein Herz schlägt.
00:26:50: Aber unter tumor-operativer Sicht ist es einfach einfacher, wenn man vor keinen ästhetischen Eingriff hatte.
00:26:57: Und wo liegt da jetzt für dich diese Balance zwischen sich wohlfühlen und medizinischer Weitsicht?
00:27:03: Also du hast ja recht mit dem, was du sagst, aber ich merke, dass auch es gibt Pfeile, die.
00:27:09: dieser Trend ist ja umgebrochen seit den Jahren immer mehr.
00:27:12: Früher war das wahrscheinlich etwas noch selteneres vor, keine Ahnung, zu unserer Zeit kann ich mir gar nicht vorstellen.
00:27:17: Vor zwanzig, dreißig Jahren mit Botos und so was, ob das in Deutschland da schon so war.
00:27:20: Heutzutage fangen ja schon ganz viele junge Frauen an, mit zwanzig, dreißig, weil ich zum Teil höre, profilaktisch schon spritzen zu lassen.
00:27:29: Oft fehlt ja dann irgendwann im Alter auch mal die Mimik und das, was vielleicht das menschliche auch ausmacht.
00:27:34: Aber wo siehst du da diese Balance?
00:27:36: Können wir das für allgemein?
00:27:37: oder würdest du sagen, das eine ist zu viel, das andere ist zu wenig?
00:27:43: Gibt's das so was?
00:27:44: Ich glaube, jeder muss das ein bisschen für sich entscheiden.
00:27:47: Das Wichtigste ist ja, dass man sich in seiner Haut wohlfühlt.
00:27:50: Da kommt das Spruch fast.
00:27:55: Mir geht es so, wenn man älter ist, man ja auch eine gewisse Sicherheit in sich selber entwickelt und diese äußeren Aspekte, vielleicht die Eitelkeit, die man hat oder die vielleicht auch aus Unsicherheit ist, ein bisschen nachlässt.
00:28:14: Und vielleicht muss man einfach insgesamt mehr versuchen, in sich selber zu ruhen.
00:28:20: Das sagt sich natürlich so einfach, aber ich glaube, dass man dann mit sich selber auch glücklicher ist und vielleicht auch auf den einen oder anderen ästhetischen Eingriff verzichten kann.
00:28:32: Einerseits, andererseits, wir leben in einer Welt, wo viele Videocalls machen, wo das Aussehen extrem wichtig ist und es gibt auch Studien, Ich weiß nicht, wie valide die sind, aber ich denke, die werden schon etwas dran sein, dass wenn man attraktiver ist, auch nachher die Karriere leichter ist, auch da wird wohl was dran sein.
00:28:58: Also, wie du es ja weißt, das ist ja auch oft ein Thema beim Rundsehen, das ist ja mehr schon keine Falte mehr, so eine fast eine Narbe bei mir auf der Stirn, das ist fast schon typisch.
00:29:07: Ich kann mich nicht daran zurückerinnern, dass ich da je, glaube ich, ein Problem mit hatte.
00:29:11: Gute ein paar Freunde machen sich an Spaß, was für eine Ritze da mitten auf der Stirn, da kann ich auch mit leben.
00:29:17: Ich kann nur eins sagen, würde ich das Thema angehen, ich würde es bei dir machen.
00:29:21: Ja, das ist ja nett.
00:29:22: Ja, weil dann weiß ich auch genau, wo du wohnst.
00:29:24: Ich hätte den Ansprechpartner, wenn es da nicht aussieht.
00:29:26: Aber ich habe vollstes Vertrauen, Spaß beiseite.
00:29:28: Also, ich kann da gut mit leben.
00:29:30: Aber wie du gerade sagtest, viel ist das ganz schlimm.
00:29:33: Vielleicht manchmal für Frauen generell noch mehr als für Männer.
00:29:37: Aber... Ich habe das riesige Glück, mich stört es nicht.
00:29:39: Aber
00:29:40: gibt es noch so einen großen Unterschied zwischen Männern und Frauen?
00:29:42: Es sind noch mittlerweile auch so viele Männer, die...
00:29:44: Also die Ästhetik boomt auch gerade im Bereich der Männer.
00:29:48: Ja, das ist so Matthias.
00:29:51: Nein, ich bin bei manchen Themen.
00:29:53: Darum finde ich, heute ist jetzt klingelsblöd, diesen Podcast so gut, einfach mal andere Dinge zu sehen und zu hören, weil das ist mir schon klar, dass ein paar Männer das machen, aber das war für mich immer noch so ein Thema, dass es doch immer noch mehr so eine Frauendomäne ist mit den Spritzen mit allem.
00:30:04: Aber dass das mag sein, ich bin aber auch eine, ich erkenne das nicht.
00:30:08: Also viele sagen ja bei der anderen Dame auch schon mal hier, das ist ja irgendwie gemacht und die hat da was.
00:30:12: Und ich müsste auch gefühlt irgendwie siebzehnmal hingucken, weil ich glaube die Kunst ist es ja, es so zu machen, dass es nicht auffällt.
00:30:18: Ja, die Kunst ist, dass man nachher so aussieht, als ob man lange im Urlaub war.
00:30:21: Ja, genau.
00:30:22: Also, cool.
00:30:23: Vielen,
00:30:23: vielen Dank.
00:30:25: Der Podcast heißt ja Handwerk und Haltung, Moritz.
00:30:28: Wenn du auf deiner eigene Arbeitschaus, wo siehst du parallel zwischen deinem Handwerk als Dermatologe und dem von Matthias als Marschumacher?
00:30:37: Also den ersten, glaube ich, hatte ich eben schon genannt.
00:30:38: Das ist nämlich die Kundenorientierung oder Patientenorientierung, dass der Patient im Mittelpunkt steht.
00:30:47: Und bei Manthia ist natürlich der Kunde.
00:30:49: Was möchte der Patient?
00:30:51: Das ist ja ganz wichtig.
00:30:52: Der Patient kommt, lässt sich beraten und man muss ihm dann auch alles einmal er.
00:30:58: alle Optionen offen besprochen haben, und dazu gehört aus dematisch-chirurgischer Sicht auch die Nicht-Operation, wenn sie denn eine Operation sind, und das dann auch zu respektieren.
00:31:09: Natürlich, das ist bei der Medizin immer noch ein bisschen schwieriger, wenn der Patient sagt, ich möchte diesen Hauttumor drin haben, dann muss man das sehr gut dokumentieren und sich vielleicht auch gegenschreiben lassen.
00:31:22: Das ist was anderes, als ich möchte keinen Maßschuh haben.
00:31:26: Aber jeder Mensch ist da anders und das muss dann auch so respektiert werden.
00:31:31: Das andere aber auch ist, glaube ich, neben der Liebe zu Menschen, die Liebe zu der Tätigkeit selber.
00:31:37: Also dieses, dass man versucht, bei jedem Eingriff das Beste rauszuholen, dass am Ende das ästhetische Ergebnis dann auch gut wird, dass der Patient oder im Matthiasfall der Kunde zufrieden ist.
00:31:53: und auch die, aus meiner Sicht, Nachsorge bei Matthias.
00:31:58: Ich kümmere mich um den Schukäufer auch noch nachher.
00:32:02: Ich biete ihm Kurse an, wie man die Schuhe pflegt.
00:32:06: Wenn er wiederkommt, habe ich seinen Schuheabdruck und kann ihm das gleiche Produkt wiederbieten.
00:32:13: Also da sind extrem viele Beeinstimmungen.
00:32:17: Da sind wir jetzt beim Handwerk.
00:32:18: Wir können mal auf die Haltung kommen, lieber Moritz.
00:32:21: Welche Haltung prägt dich als Arzt, als Mensch, privat wie beruflich und gibt es einen Grundsatz, der dich trägt und leitet?
00:32:31: Also ein Grundsatz ist eigentlich bei mir immer, was würde ich machen, wenn ich es selber bin oder wenn es ein Angehöriger von mir ist.
00:32:38: Und da unterscheiden wir uns wahrscheinlich in der Tat, weil du würdest auch, wenn der Kunde die Lila Schuhe haben möchte und die sie dir nicht gefallen, du würdest sie trotzdem produzieren.
00:32:49: Ja, aber ich gebe bis heute immer noch den Ratschlag,
00:32:52: ob
00:32:53: Jila wirklich passend ist für einen Schuhmodell, weil die Schuhe halten ja locker zwanzig Jahre und gefällt ihn Jila auch noch in zwanzig Jahren.
00:33:00: Da kriege ich ab und zu die Kurve, da nehme ich doch ganz verrückt Schwarz, aber wenn einer lieber Jila möchte, dann kriege ich auch Lieder.
00:33:08: Ja.
00:33:09: Also mein Grundsatz ist eigentlich, und das andere ist, dass ich immer, das predige ich auch meinen Assistenten, das soll jetzt nicht despektierlich dem Patienten gegenüber sein, aber... Der Patient kann wenige Sachen beurteilen und die kann er dann aber sehr gut und sehr klar im Jahr Nein beurteilen.
00:33:26: Und das Erste ist, bin ich freundlich.
00:33:28: Also man muss freundlich sein immer, immer, immer.
00:33:32: Zweitens habe ich Schmerzen.
00:33:34: Unsere Patienten sind wach.
00:33:36: Man muss alles dafür tun, dass die halt den Eingriff als nicht traumatisierend empfinden.
00:33:41: Da gibt es zahlreiche Tricks, wie man die Spritze setzt.
00:33:45: Auch in die Nase kann man es hinbekommen, dass die Spitze nicht unglaublich weh tut.
00:33:50: Und wenn jemand ganz schmerzempfindlich ist, muss man halt gegebenenfalls doch auch noch mehr als nur die Lokalanästhesie bereithalten.
00:33:59: Und das Dritte ist die Narbe.
00:34:01: Also die muss schön sein, weil das kann auch der Patient beurteilen.
00:34:05: Und das wird er auch ein Leben lang beurteilen.
00:34:08: Und wenn es eine schlechte Narbe ist, Läuft der Patient nach Havine-Lid-Fasäule mit einer schlechten Reklame durch die Innenstadt und das ist die schlechteste Werbung, die man haben kann.
00:34:18: Ich würde jetzt gerne zum Abschluss nochmal auf den privateren Bereich zu sprechen kommen.
00:34:22: Du hast mir ja im Vorgespräch erzählt.
00:34:23: Du kochst gerne, verbringst natürlich Zeit mit der Familie.
00:34:27: Du magst Geschichte, du machst auch Sport und da ist mir was hängen geblieben, auch Senioren-Sport.
00:34:32: Jetzt sag mir doch bitte nicht, wie alt du bist, Mitte, vierzig.
00:34:34: Jetzt musst du mir mal erklären, Alter hat man als Dermatologe schneller, oder wie ist er?
00:34:39: Nein, die Geschichte ist ganz einfach.
00:34:42: Ich hatte letztes Jahr zum ersten Mal ein bisschen Schulterschmerzen und seitdem versuche ich jeden Morgen aufzustehen und so ein bisschen frühgymnastisch zu machen.
00:34:50: Und das ist natürlich was anderes, als wenn ich als zwanzigjähriger im Fitnessstudio war und gehandelt habe, mache ich jetzt eher, dass ich morgens ein bisschen die Gelenke mal durchbewege.
00:35:02: Und da denke ich immer, ich bin doch schon beim Sport bei manchen Sachen anders, als ich mit zwanzig war.
00:35:09: Wenn ich mit meiner Frau joggen bin, dann weiß ich, ich bin definitiv anders.
00:35:13: Die ist nämlich weiterhin sehr sportlich.
00:35:17: Wir haben ja schon viel darüber gesprochen oder ihr habt erzählt, was ihr in der Freizeit gerne macht, was ihr teilt.
00:35:23: Was ist denn sozusagen der nächste Plan?
00:35:25: Was steht an bei euch?
00:35:27: Also wir haben auf jeden Fall vor.
00:35:29: Also erstmal werden wir uns in dieser Sechser-Jungen-Runde.
00:35:32: wieder treffen.
00:35:33: Da gab es gerade just vor ein paar Tagen wieder eine Umfrage, bei Moritz und ich natürlich immer akkurat, wie wir sind auch mit als erster beantwortet haben, nach den offenen Zeitfenstern geguckt und das ist für nächstes Jahr schon, irgendwann gibt es sich Termine und da haben wir schon unsere Stimme abgegeben, da waren wir wieder ganz fleißig.
00:35:48: Vielleicht sind wir einfach sehr durchdrukturiert.
00:35:51: Ja, auch so in dem Hinblick, wenn das auf den Tisch kommt, wird es sofort gemacht, weil dann ist es weg, weil es kommt am nächsten Tag wieder mehr und top.
00:35:57: Dann haben wir natürlich noch mal vor, ins Bugund oder in einem Weingebiet zu fahren.
00:36:02: Die Fals haben wir schon beide für uns abgeklappert.
00:36:04: Wir haben schon gemeinsam eine Wanderung dort gemacht, auch in der Runde.
00:36:07: Also ich glaube, das steht jetzt mal auf dem Thema das nächste Mal.
00:36:09: Ihr glaube ich wieder bei uns.
00:36:11: Wir waren ja zuletzt beim Brunchen bei euch daheim in Heidelberg.
00:36:15: Also da kommt immer so, wie es dann passt, der Austausch.
00:36:18: Und die nächste Art Cologne oder Art Basel machen wir auch zusammen.
00:36:22: Ja Art Cologne, da habe ich ja schon geschrieben, kannst du ja leider nicht.
00:36:25: Ich habe es ja leider nicht.
00:36:26: Das machen wir
00:36:27: auch.
00:36:27: Ich werde dir Fotos schicken von verschönen Arbeiten.
00:36:30: Vielleicht ist da was dabei, was dir gefällt.
00:36:32: Der Schöne ist, wir haben den gleichen Geschmack.
00:36:34: Ja,
00:36:35: und das ist echt ganz cool.
00:36:37: Wenn dann zu einem anderen nach Hause geht und sie eine schöne Arbeit und kann sie darüber unterhalten oder genauso mit dem Wein, das macht ja auch Spaß.
00:36:43: Zu einer normalen Freundschaft, wo man sich unterhält, sondern einfach auch zu Hobbys, die man teilt.
00:36:47: Dann sagt, was hast du gerade ein neues ergattert an der Wand?
00:36:50: Oder was trinkst du denn gerade?
00:36:51: Und das haben wir immer schöne, tiefe, lange Gespräche.
00:36:55: Damit abschließend natürlich meine Klassik.
00:36:57: Jetzt musst du auch dran glauben, mein lieber Mot.
00:37:07: Also der Moment, wer sicherlich, als ich meine Frau kennengelernt habe und wie ich auch angedeutet hatte, sie ist super sportlich.
00:37:13: Es wäre kein Maßschuh, sondern ein Turnschuh, weiß ich eigentlich.
00:37:17: Ja, okay, cool.
00:37:18: Es geht ja auch nicht um mich, es geht ja um deinen Moment und um deine Schuhe und ich sehe das alle nach.
00:37:23: Also wer mit einem in einer Folge, der war dann sogar ohne Schuhe, saßt er an dem Interview.
00:37:30: Und auch da, ich bin da wirklich sehr easy und das ist mir alles dann noch egal, Hauptsache, jeder ist glücklich.
00:37:35: Vorliebe Wein, die Frage kommt euch auch an, welches Glas Wein erinnerst du dich am liebsten zurück und was war das für ein Wein?
00:37:43: Also ein Wein, der mir wirklich in der Tat erinnern kann.
00:37:47: Zu meiner Habilitation habe ich von meinem damaligen Oberarztkollegen, der mittlerweile Leitner Oberarzt in Mannheim ist, Cyril Girot, einen, es war auch in der Tat auch ein Birkenwolf.
00:37:59: Cool.
00:38:00: Ein Kirchenstück bekommen.
00:38:05: Der war... Doch, da bin ich angeschwert.
00:38:07: Ja,
00:38:07: der ist sehr fein.
00:38:08: Also, der ist deswegen frei.
00:38:10: Also, du hast ihm schon getrunken.
00:38:11: Ja, ja.
00:38:11: Ja, okay, schade.
00:38:13: Sonst hätte ich gewusst, weil ich nächstes Mal im Keller, alter, antippen müssen.
00:38:16: Ja,
00:38:17: doch.
00:38:17: Cool.
00:38:18: Ja, sehr gut.
00:38:26: Auf die Frage habe ich echt lange nachgedacht, weil eigentlich dachte ich erst mal, Antwort ist, es gibt eigentlich keinen Gegenstand.
00:38:32: Es gibt aber doch einen, und zwar... Wir haben eine Festplatte, wo wir die ganzen Fotos von den Kindern und meiner Frau und mir drauf haben.
00:38:42: Also die Festplatte selber ist mir relativ wurscht und ich könnte sie einfach tauschen durch eine andere Festplatte.
00:38:48: Aber der Inhalt der Festplatte, der wäre wahrscheinlich das, was ich nicht hergeben würde wollen.
00:38:55: Vielen lieben Dank, Moritz.
00:38:56: Also erst mal für die drei Fragen.
00:38:58: Erst recht für deine Zeit.
00:39:00: Auch vorhin für die Anleitung zum Sushi.
00:39:02: Das war natürlich auch ganz nett hier vorbeizukommen.
00:39:03: Also erst mal gibt's so ein Sushi-Gruß.
00:39:05: Also ganz lieben Dank, liebe Grüße auch an Judith, an die Kids.
00:39:09: Ich freue mich auf unser nächstes Wiedersehen und war eine tolle Folge.
00:39:12: Ja, ganz herzlich, danke, dass ich hier sein durfte.
00:39:15: Wie gesagt, das ist eine große Ehre vor allem bei den ganzen berühmten Menschen, die du schon ausgesucht hast.
00:39:21: Und auch ich freue mich natürlich, bald wieder in Baden-Baden-Mazus ein und dich kennengelernt zu haben.
00:39:27: Auch mal erst als Danke, Jessica, für deine Zeit.
00:39:29: Ja, auch vielen Dank.
00:39:30: Ich fand es ganz besonders.
00:39:32: Und ich bin immer begeistert, was Matthias für wunderbare Menschen kennt und dass wir uns jetzt auch mal kennenlernen durften.
00:39:37: Und für den Einblick.
00:39:38: Und ich habe eine Menge gelernt.
00:39:39: Und das war wirklich sehr schön bei dir.
00:39:40: Vielen, vielen Dank.
00:39:42: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:39:43: Uns gibt es ja alle zwei Wochen immer Mitfoch.
00:39:45: Alle weiteren Infos, die stehen unten in den Shownutz.
00:39:48: Und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
00:39:50: Bis dahin.
00:39:50: Alles Gute.
00:39:51: Tschüss.
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