Große Jahrgänge - Champagnerkultur mit Ekki Cordes und Mick Klinger von Moët Hennessy Private

Shownotes

Manche Gespräche führt man nicht nur mit Worten, sondern mit dem Glas.

Diese Folge von Handwerk und Haltung führt ins Hotel Vier Jahreszeiten nach Hamburg – an einen Ort, an dem Genuss, Haltung und Zeit eine besondere Rolle spielen. Zu Gast sind Ekki Cordes und Mick Klinger, die bei Moët Hennessy den Privatkundenbereich verantworten: einen Bereich, der sich nicht über Masse definiert, sondern über Zugang – zu seltenen Champagnern, großen Jahrgängen, limitierten Editionen und besonderen Erlebnissen.

Im Gespräch mit Matthias Vickermann und Jessica Sander geht es um Genusskultur, Wertschätzung und die Frage, was einen Champagner wirklich außergewöhnlich macht. Ekki und Mick geben Einblick in ihre Arbeit mit Sammlern und Liebhabern, sprechen über Reife, Emotion, Balance – und darüber, warum Genuss nicht nur Wissen ist, sondern immer auch Erfahrung. Ein besonderer Moment dieser Episode: Im Glas landet unter anderem ein Champagner aus dem Gründungsjahr von Matthias’ Unternehmen. Und am Ende zeigt sich, dass große Produkte auch Humor vertragen – wenn Hennessy XO auf Ahoi-Brause trifft, geht es weniger um Regeln als um Neugier und gemeinsames Erleben.

GÄSTE DER FOLGE Ekki Cordes & Mick Klinger – Moët Hennessy Private

Ekki Cordes und Mick Klinger verantworten bei Moët Hennessy den exklusiven Privatkundenbereich, der sich an Sammler, Liebhaber und Genießer richtet, die mehr suchen als ein Produkt: Zugang zu großen Jahrgängen, seltenen Champagnern, limitierten Editionen – und zu besonderen Erlebnissen, die weit über den klassischen Handel hinausgehen.

Links Moët Hennessy: https://www.moet-hennessy.de/de-de

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Transkript anzeigen

00:00:02: Wir haben selber Ehrfurcht vor jeder Flasche, die wir öffnen.

00:00:04: Wir möchten auch ein bisschen zum Philosophieren anregen.

00:00:09: Willkommen bei Handwerk und Haltung, dem Podcast mit Matthias Weckermann.

00:00:14: Es geht um Maßarbeit im Handwerk und im Leben, um Werte, Verantwortung und die Kunst Haltung zu zeigen, gerade dann, wenn es unbequem wird.

00:00:22: Matthias Weckermann ist Maßschuhmacher, Unternehmer, Speaker und Netzwerker.

00:00:27: Gemeinsam treffen wir Menschen, die in ihrem Bereich Maßstäbe setzen.

00:00:31: Wir sprechen über Wandelwerte und das, was wirklich zählt.

00:00:35: Das ist Handwerk und Haltung.

00:00:40: Herzlich willkommen zu Handwerk und Haltung.

00:00:42: Ich freue mich sehr, dass natürlich Matthias Wickermann hier an meiner Seite sitzt.

00:00:45: Hallo Matthias, grüß dich.

00:00:46: Hallo Jessica.

00:00:47: Und wir sind heute nach Hamburg gereist.

00:00:48: Und zwar sind wir an einem ganz besonders schönen Ort im Hotel Vier-Jahreszeiten.

00:00:53: Und das ist eine Location, die wirklich nach Genuss ruft.

00:00:56: Und es könnte heute tatsächlich etwas lebhafter werden.

00:01:00: Wir sind nämlich nicht nur zum Reden da, sondern auch zum Probieren.

00:01:03: Wenn wir schon zwei Herren vom Fachter haben, wäre es fast fahrlässig, nur über Champagner zu sprechen und ihn nicht zu genießen.

00:01:10: Und heute haben wir ja gleich zwei Gäste, beide von Moë Hennessy.

00:01:13: Und zu Moë Hennessy gehören unter anderem Marken wie Moë Shundong, Rui Na, Krug und Dormperion.

00:01:20: Das sind schon wirklich klangvolle Namen.

00:01:21: Und ich bin sehr gespannt, was wir heute im Glas haben werden.

00:01:24: Wir hatten auch schon etwas im Glas dazu gleich mehr.

00:01:27: Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass beide hier sind.

00:01:29: Herzlich willkommen, Ecki Cordes und Mick Klinger.

00:01:32: Hallo, ihr beiden.

00:01:33: Ja, wir freuen uns auch sehr, da sein zu können.

00:01:35: Das ist immer was Besonderes mit Matthias.

00:01:36: Auch heute mit dir, Jessica.

00:01:38: Ja, und Mick.

00:01:40: Wir haben das erste Fläschchen schon aufgemacht, ne?

00:01:42: Auf jeden Fall ja, also auch Hallo von meiner Seite.

00:01:44: Vielen Dank, dass wir das für mich heute zusammen machen zu diesem Thema.

00:01:47: Und ich glaube, es gibt echt viele Parallelen, gerade zu Matthias.

00:01:50: Und ich freue mich, dass wir heute gemeinsam auch ein paar Gläser öffnen und über das Thema sprechen.

00:01:55: Meinerseits echt vielen Dank.

00:01:57: Erstens für das, dass wir hier sein können, auch gerade in diesen tollen Räumlichkeiten, was ihr hier organisiert habt.

00:02:03: Und zweitens, dass ihr euch die Zeit genommen habt.

00:02:05: Und ich freue mich darauf auf.

00:02:06: Das ist für eine richtig spannende Episode.

00:02:08: Einfach auch obendrein, weil ich das, was ihr so vertreibt, auch sehr gerne mag.

00:02:13: Und da sind wir schon gleich bei den besonderen Momenten.

00:02:16: Matthias, wir haben uns ein bisschen überlegt, was machen wir denn?

00:02:19: Wie können wir dich überraschen?

00:02:21: War es leider schon sehr viel von uns probiert.

00:02:23: Und dann haben wir uns gedacht, was sind denn so besondere Daten in deinem unserem Leben?

00:02:27: Und deswegen haben wir ein Fläschchen mitgebracht.

00:02:33: In dem Jahr produziert wurde, als du deinen Geschäfte eröffnet hast, um diese wunderschönen Schuhchen zu produzieren.

00:02:39: Und das müssen wir heute probieren, unbedingt.

00:02:42: Also wir haben Dom Perignon, Plenitude II, zwei Tausendvier dabei.

00:02:47: Eigentlich auch ein bisschen aus Egoismus, weil du das einfach gerne trinkst.

00:02:51: Ja, also da bin ich jetzt wirklich sehr berührt.

00:02:54: Ich habe das Glück gehabt, dass ich das schon mal ab und zu, gerade in unserer letzten Reise auch schon mal trinken durfte, aber dann... einen schon so alten Champagner und dann noch aus unserem Jahr, wo ich mich selbst nicht gemacht habe, da freut mich jetzt wirklich besonders drauf.

00:03:07: Ja, wir vermeiden das Wort alt, besonders in der Verbindung zwischen dir und mir gereift.

00:03:14: Ansonsten ist Respekt to the Future die Vergangenheit nach heute bringen und in die Zukunft schauen.

00:03:19: Ich freue mich drauf.

00:03:20: Total.

00:03:21: Ich freue mich auch auf alles, was wir noch trinken, schon über das, was wir getrunken haben.

00:03:25: Und die erste Frage aber geht an Matthias.

00:03:26: Ich weiß ja, umso näher dieser Termin hier rückte, umso größer wurde dein Grinsen.

00:03:30: Und es liegt aber nicht nur daran, dass wir heute so leckere Sachen trinken dürfen.

00:03:33: Ja, Jessica, der Bund ist der.

00:03:35: Ich durfte den Ecke vor, von was, zwölf Jahren, dreizehn Jahren?

00:03:38: Ich glaube, es geht.

00:03:40: Oder so gereift, die deine Schuhe sind, die du heute trägst?

00:03:42: Ja, das

00:03:43: heute etwa hin.

00:03:44: Die sind ja die jährlichen Eltern, aber das passt gut.

00:03:46: Da haben wir einen tollen Ausruger vom Brenners Park Hotel, gingen in die Champagne und haben wir uns kennengelernt, drei Tage.

00:03:53: schon auf der Hinfahrt, als du dann die erste Flasche da geöffnet hast, habe wir so eine Freude gehabt und haben uns so gut verstanden.

00:03:59: Dann war der Kontakt so ein bisschen lau, dann haben wir uns ab und zu mal gesehen und jetzt ist es wieder ganz intensiv.

00:04:05: und da freue ich mich drauf, weil nicht nur zwischenmenschlich und dann auch dich natürlich kennengelernt haben zu dürfen, Mick, sondern auch beruflich, weil die Events und die Veranstaltungen, die Reisen, die wir jetzt wie ich in letzter Zeit machen, das macht da richtig viel Freude.

00:04:19: Eure Kunden, meine Kunden sind happy und ja, da bin ich wirklich froh und dankbar drüber und ich finde es einfach toll.

00:04:26: Also wenn man überlegt, man denkt an Champagner, denkt man natürlich auch genau an diese Marken und dass ihr das vertretenet hier von Hamburg aus und auch wie oft schon bei uns jetzt im Baden-Baden wart, ich finde es einfach toll und ich freue mich auch darauf, die Ideen und Pläne, die wir für die Zukunft schon so angedacht haben, dass wir die alle auch umsetzen werden.

00:04:45: Vielen Dank.

00:04:46: Ja und also kurzer Einwurf, du hast das Wort geschäftlich gesagt.

00:04:49: Das klingt immer so nach Arbeit und das ist eben das Allerschönste, auch wie wir heute hier zusammensitzen.

00:04:54: Du hast vorhin erwähnt, wir sitzen im vier Jahreszeiten.

00:04:57: Ich glaube, das ist das einzige wirkliche Grand Hotel, was wir in Deutschland haben.

00:05:00: Es ist einfach fantastisch, was hier an Momenten geschaffen wird und das macht es eben aus.

00:05:04: Also ich denke, gerade wenn wir zusammen treffen, nie drüber nach oder mit dir geht es mir so, wir arbeiten nicht.

00:05:12: Wir schaffen Momente, wir schaffen Communities, die es lieben, sich auszutauschen.

00:05:17: Und es gibt so ein, jeder sagt der größte Luxus heute, das ist Zeit.

00:05:23: Aber ich finde, das ist auch einfach so eine Floskel, die mittlerweile jeder ablässt.

00:05:27: Wenn man über Zeit spricht, da muss man auch wissen, was man damit macht.

00:05:29: Und da ist es ganz wichtig.

00:05:30: Und das sehe ich auch so bei dem, was wir hier alle zusammen machen.

00:05:35: Ja, es gibt einmal den Spaßfaktor.

00:05:38: Aber wenn das nur Spaß ist, ist es einfach zu kurzlebig.

00:05:41: Wenn man seine Zeit richtig investiert, dann geht es auch einfach darum, okay, das Ganze natürlich, das muss Spaß machen.

00:05:47: Das ist die private Zeit, die du investierst, aber du musst was mitnehmen.

00:05:50: Entweder nimmst du den Schuh mit, den du fünfzehn, zwanzig Jahre dein ganzes Leben lang irgendwie trägst, oder du nimmst ein gewisses Weinwissen mit.

00:05:56: Und das muss man auch sagen, ein großer Vorteil bei den Produkten, die wir immer irgendwie dabei haben.

00:06:06: Das Bild an der Wand, das kannst du nicht so spüren mit allen Sinnen.

00:06:09: Das kannst du nicht trinken.

00:06:10: Du wirst es nicht vergessen.

00:06:11: Du nimmst deine Erinnerung einfach überall mit hin.

00:06:14: Wenn dein Haus abbrennt, ist das Bild weg.

00:06:15: Aber wie Dom Perignon P. II.

00:06:17: Vier schmeckt.

00:06:19: Wenn das der richtige Moment war und den gibt es immer und auf den muss man nicht unbedingt so lange warten, dann wirst du dich dann noch lange, lange dran erinnern können.

00:06:27: Du hast eigentlich meine nächste Frage schon ein bisschen beantwortet.

00:06:30: Ich wollte fragen, ob es eigentlich einen schöneren Job für euch gibt als diesen hier.

00:06:33: Und dazu nochmal die Frage, weil... was ja eigentlich irgendwie im Rahmen liegt.

00:06:37: Seid ihr irgendwann auch mal nüchtern?

00:06:39: Mik, das kannst

00:06:40: du besser überhalten.

00:06:42: Ja, finde ich eine gute Frage.

00:06:45: Ja, so meistens zwischen elf und dreizehn Uhr.

00:06:48: Nein, dass es gibt, so eine ganz wahnsinnig nüchterne Antwort von mir ist, dass man umso mehrmals den Zugang, den wir schon haben, zu ganz besonderen Dingen, die wir verleben oder mit Kunden erleben können oder auch schon mit Matthias erlebt haben.

00:07:01: Umso höher.

00:07:02: quasi dieser Zugang ist es, so mehr schätzt man auch die Balance dazu.

00:07:05: Und natürlich haben wir viel am Wochenende unterwegs und auch unter der Woche sicherlich.

00:07:11: Aber gerade zum Beispiel das Wochenende nutze ich immer auch mit der Familie, wo man dann eher nüchtern ist und sich auf den Sport fokussiert.

00:07:16: Ich will jetzt gar nicht sagen, dass das bei uns generell so im Konzern ist, aber ich habe schon das Gefühl, dass wir sehr viele sportliche Leute dabei haben und man sucht einfach den Kontrast auch zu diesen Themen.

00:07:26: Wenn wir mal nach Cognac zu Hennessy fahren oder auch in die Champagne.

00:07:29: Und dann zurückkommen, glaube ich, da sucht man diesen Kontrast und Kiki und ich machen beide Sport.

00:07:34: Wir laufen auch gerne mal zusammen um die Alster.

00:07:37: Das motiviert auch sicherlich im Team.

00:07:38: Da tauscht man sich aus.

00:07:40: Da verbindet man manchmal das Nützliche mit dem Schönen.

00:07:43: Und ich glaube, Sport ist echt ein wichtiges Thema.

00:07:45: Das ist mal so als ganz ernste Meinung von meiner Seite.

00:07:48: Aber wir haben natürlich immer Spaß an den Sachen und es sind auch wirklich viele Events und Termine, die wir haben.

00:07:52: Wir sind echt viel unterwegs.

00:07:54: Aber genau, um das kurz zu fassen, ich glaube, man braucht den Kontrast und den sucht man doch manchmal im Sport.

00:07:58: Also es gibt durchaus zwei, drei Tage in der Woche, wo wir uns sehr fokussieren.

00:08:02: Das ist einfach so.

00:08:03: Es gibt keinen Wein- und Spirituosenhersteller wie Moël Tennessee, wie LVMH, die Produkte auf diesem Qualitätsniveau haben, die so ein Portfolio haben, die so eine DNA haben, eine Historie.

00:08:20: Auch obwohl wir schon ein paar Jahre dabei sind, wir haben selber Ehrfurcht vor jeder Flasche, die wir öffnen.

00:08:25: Und ich glaube, die müssen wir gleich mal aufmachen.

00:08:27: Nicht, dass sie zu kalt wird.

00:08:28: Da kommt auch immer auf die richtige Temperatur an.

00:08:30: Aber das verleitet gar nicht dazu, dass wir jetzt, wie gesagt, der kurzfristige Spaß ist mit Jägermeister immer gut getan.

00:08:39: Tolles Produkt.

00:08:40: Aber wir möchten auch ein bisschen zum Philosophieren anregen und das schafft man.

00:08:47: Gerade mit dem, was wir jetzt hier öffnen, besonders.

00:08:49: Was hat man in dem Jahr gemacht?

00:08:50: Eben hatten wir heute Chandon Green Vintage Collection, was haben wir in den letzten Jahren gemacht?

00:08:56: Mick war wahrscheinlich noch gar nicht geboren.

00:09:02: Mit diesem Respekt vor dem, was man da im Glas hat, ist nicht die erste Idee auf dem Tisch zu tanzen.

00:09:08: Bevor wir jetzt diesen wunderbaren neuen Champagner probieren, möchtest du ... noch ein bisschen mehr über diese Flasche sprechen, die wir ja gerade getrunken haben.

00:09:15: Also was ist das Besondere an dem Jahrgang?

00:09:20: Eben haben wir im Glas zum Start, könnte man sagen, den Ecke jetzt gerade erwähnt, Moëtté Chandon Grom Vintage Collection, das sind jetzt viele Worte, die sich aneinander rein.

00:09:31: Und Moëtté Chandon ist unser größtes Champagnerhaus und hat eben unfassbar tollen Zugriff auf diverse Lagen im Prämie- und Gronkh-Rühbereich.

00:09:39: Da tauchen vielleicht später nochmal kurz ein.

00:09:42: Besonders ist quasi hier das lange Hefelager, auch das ist vielleicht für den Lein, ist erstmal nicht einfach zu verstehen, aber die zweite Flaschengährung, das ist das, warum überhaupt Champagner entsteht, weil die Hefe frisst den Zucker auf und somit definieren sich auch Standard und Pristischchampagner, wie lange liegt man quasi auf der Hefe.

00:09:59: Und wenn man jetzt im Standardbereich spricht, ist es häufig zwei, drei Jahre bei den Marken, die wir alle kennen, die auch mal im Supermarkt stehen, dann gibt es die Pristischchampagner, die auch häufig sieben bis zehn Jahre in den Keller liegen.

00:10:10: Und so ein GromVintage Collection ist quasi in diesem Fall sogar zwanzig Jahre auf der Hefe, quasi Extended Version von dem GromVintage, den man vielleicht mal sieht, in einem Alsterhaus oder einem KDW oder vielleicht auch mal online natürlich auch bei uns.

00:10:24: Und diese Collection Variante ist quasi wie so ein, wie so ein Sellerstock, also was sehr besonderes, was eben noch ein deutlich längeres Hefelage hat als der normale GromVintage.

00:10:33: Und das macht ihn sehr besonders.

00:10:34: Und fünfundneunzig, das nur ganz kurz, ist auch ein sehr gutes bis herausragendes Jahr.

00:10:39: Er hat auch eine gute Quantität, eine hervorragende Qualität.

00:10:42: Es war ein sehr trockener Sommer, deswegen wirkt der Wein, finde ich, auch wenn er schon sehr gereift ist, sehr opulent.

00:10:48: Es ist aber trotzdem wahnsinnig zu sehen, wie frisch und elegant ein Champagner nach dreißig Jahren sein kann.

00:10:54: Und es ist auch für uns was Besonderes.

00:10:56: Wir trinken uns mal gelegentlich, weil wir es gerne zeigen, weil viele Menschen es nicht kennen und häufig moëttische Andorne doch unter einem Stempel besteht.

00:11:04: Und ich glaube, hier sind sehr viele Leute begeistert.

00:11:06: Wir hatten gerade vor ein paar Wochen hier ein Tasting im Viareszeiten.

00:11:09: Und da dieser Champagner in einem Flight gewonnen, das mich sehr beeindruckt hat, also man muss es dem manchmal den Leuten auch einfach zeigen, wie großartig das ist.

00:11:16: Und was man nochmal zu fünfe und neunzig sagen muss, hätte es sechs und neunzig nicht gegeben, würden heute alle über neunzelt, fünfe und neunzig sprechen, weil das dann mal ein sensationales Jahr war.

00:11:24: Sehr gut.

00:11:25: Sechsundneinzig war aber nochmal ein Stück besser und deswegen sprechen alle über Sechsundneinzig.

00:11:30: Und was kam dann?

00:11:32: Als nächster Kracher?

00:11:33: Oder was gab's dazwischen noch?

00:11:34: Zwei Zwei?

00:11:35: Ja,

00:11:36: es gibt natürlich sehr viel Geschmackssache dabei, aber ich hab die ganz großen.

00:11:40: Ja, zwei Zwei.

00:11:40: Ich mein, wir trinken gleich zwei Vier.

00:11:42: Zwei Vier ist fast so gut, dass man misstrauisch wurde in der Champagne.

00:11:47: Manchmal sucht man ja auch Ecken und Kanten.

00:11:49: Wie entwickelt sich der Sommer?

00:11:51: Wann ist Frost?

00:11:52: Wann nicht?

00:11:53: Wie dämmt sich auch manchmal Quantität ein, ne?

00:11:54: Weil es irgendwie auch immer ein Thema ist, wie viele Trauben bleiben übrig.

00:12:00: Konzentration bleibt dann über.

00:12:02: Aber auch ein Jahrgang, der schon größere Jahrgang war, mit einer herausragenden Qualität.

00:12:07: Und ich glaube, wenn man über den Jahrhundertjahrgang spricht, ist es in den letzten Hundertjahren wird schon sehr häufig erwähnt.

00:12:14: Aber ja, es gibt Sachen, die wir auch schon zusammengetrunken haben, Eki, P two, acht und neunzig.

00:12:19: Das ist natürlich auch total magisch.

00:12:20: Also es haben so ein paar Champagner, haben ihre magischen Momente und ich glaube auch, jede Marke hat auf ihre Art auch... gewisse favorisierte Jahrgänge, die wir einfach gerne zeigen.

00:12:29: Aber ich muss sagen, für mich, und das ist wirklich außer der Reihe von dem, was wir jetzt gerade hatten, seventy-neunzig und zwei-tausend drei.

00:12:36: Und zwei-tausend drei, als das auf den Markt kam, da haben das fünfzig Prozent der Menschen irgendwie auch so ein bisschen klein geredet.

00:12:43: viel zu viel sonne im glas viel zu opulent und co.

00:12:46: aber das ist auch glaube ganz wichtiger punkt.

00:12:49: also wenn man sich die das klima in der champagne in den zwei tausenden anguckt wir wissen ja selber gerade haben wir irgendwie fünfzehn grad draußen wir haben eigentlich winter also es gibt nicht mehr normal.

00:12:58: und ein keller meister von dominion irgendwann mal gesagt wenn wir in australien weinen machen können dann werden wir in der champagne noch lange lange lange weinen machen können.

00:13:04: aber trotzdem müssen wir auch nachhaltig arbeiten.

00:13:08: einmal ja aufgrund respekt vor der natur aber Wir möchten sicher auch noch in den zwanzig dreißig Jahren unsere schönen Flaschen verkaufen.

00:13:16: Und daran muss man eben auch arbeiten, auch im Weinberg und der Winification.

00:13:21: Viele Menschen verbinden ja Champagner mit Luxus, feiern großen Gesten.

00:13:27: Würdet ihr sagen, Champagner ist eher ein Alltagsprodukt für bestimmte Menschen geworden.

00:13:35: Wir wohnen ja in Baden-Baden und es ist ja sehr nah einfach ans Elsassen.

00:13:38: Und die Franzosen haben ja noch mal eine ganz andere Genusses und auch Trinkultur.

00:13:42: Da gehört es einfach dazu, auch mal eine Flasche Champagner aufzumachen.

00:13:46: Wenn wir jetzt hier sprechen von Croup-Domperion, da liegen natürlich im Handel, korrigiert mich zweihundertvierzig, zweihundertfünfzig Euro die Flasche.

00:13:53: Das ist natürlich jetzt nicht vielleicht der unbedingt der Alltag Champagner, aber es gibt ja Champagner.

00:13:57: Und man sagt ja, ich trink lieber wenige, aber wenn dann trinke ich gut und es gibt ja auch schon gute Einstiegchampagner.

00:14:02: Auch mal losgelöst von eurem Programm.

00:14:04: Wie seht ihr das?

00:14:06: Und ich möchte jetzt nicht, wenn ihr sagt, jeder sollte jetzt jeden Tag Champagner trinken.

00:14:09: Aber ist das für euch auch privaten Thema?

00:14:11: Dass ihr sagt, ja, das gehört einfach dazu, so eine Trinkultur zu haben.

00:14:16: Es gibt überhaupt diese Kulturen.

00:14:17: Ich spreche mal bei mir von dieser Schuhkultur.

00:14:19: Man braucht ja nicht viele paar Schuhe.

00:14:20: Es müssen doch nicht unbedingt Marschuhe sein.

00:14:22: Aber es sollten vielleicht ein paar Geschalte sein.

00:14:24: Die sollten gerade einen Absatz haben und gepflegt sein.

00:14:26: Damit habe ich schon ganz viel Schuhkultur erlangt.

00:14:29: Wie sieht das da beim Trinken aus und speziell bei dem, was ihr Champagner habt?

00:14:33: Und?

00:14:33: Abschließend, ihr habt ja nicht nur Champagner, ihr habt ja auch Weine im Programm.

00:14:38: Wie ist euer persönliches und auch geschäftliche Einstellung zu der Trinkultur?

00:14:43: Ein ganz wichtiger Punkt ist, es gibt nur schöne Champagner, auch außerhalb von Walt Hennessey.

00:14:50: Bei uns ist es vielleicht noch mal ein bisschen schöner, wir müssen auch gleich anstoßen.

00:14:54: Waren wir im Glas?

00:14:56: Und ich glaube, wer sich für Champagner entscheidet, der macht es wie bei deinen Schuhen.

00:15:02: dass er sich auf ein Produkt fokussiert.

00:15:04: Und da sind wir auch bei der heutigen Kultur.

00:15:07: Wo geht die Reise hin?

00:15:08: Wie viel trinkt man noch?

00:15:09: Wie viel wird konsumiert?

00:15:10: Wir werden so oft angesprochen.

00:15:12: Ja, wie stark beeinflusst euch das, dass weniger getrunken wird, die Leute mehr auf sich achten, auf ihre Ernährung achten, die Umkrempeln anpassen?

00:15:22: Darüber machen wir beide uns gar nicht so viele Gedanken, weil unser Ziel so oder so immer.

00:15:28: das, was ich am Anfang sagte ist eben... Die Community, die besonderen Momente.

00:15:32: und die besonderen Momente machen wir nicht mit dem Produkt, dass wir Palettenweise irgendwo verkaufen.

00:15:39: Das würde ich auch nicht schlechtreden, aber das ist gar nicht unsere Intention und deswegen haben wir diesen Effekt gar nicht von dem großen Trend, von dem jeder spricht, dass immer weniger getrunken wird.

00:15:48: Ja, mit Sicherheit wird weniger getrunken, aber wenn du den richtigen Moment schaffst.

00:15:53: dann wird es auch nicht passieren, dass vier Leute wie wir jetzt, zwanzig Flaschen, Domperinope zwei trinken, sondern wir möchten uns darauf fokussieren, was da in der Flasche ist.

00:16:04: Also somit, wer sich für Champagner entscheidet, aber auch für alle anderen Produkte, wir haben vorhin kurz darüber gesprochen, wir probieren nachher auch noch mal ein bisschen was von unserem Hennessy, wenn du dir auch... Glas Artback vorm Kamin oder nicht vorm Kamin oder im Club zur richtigen Musik einschängst, dann weißt du was du tust und es ist einfach toll, sind wir bei dem Faktor Zeit, bei der Zeit die man eben hat, den Moment mit so einem Produkt nochmal auf ein besseres, schöneres Niveau und dem ganzen ideellen Wert einfach zu gehen.

00:16:39: Dann sollten wir jetzt mal anstoßen, oder?

00:16:40: Ja, ich finde auch, ja.

00:16:42: Also es riecht schon hervor, ich hab schon mal.

00:16:44: Ja, riecht gerne rein, das ist natürlich immer wichtig.

00:16:46: Tschüss.

00:16:47: Vielen Dank ihr Lieben.

00:16:48: Dankeschön.

00:16:49: Tschüss.

00:16:50: Also ganz den Beinen.

00:16:51: Es ist immer schön, sich kurz die Farbe anzuschauen, dann rein zu riechen und natürlich dann zu verkosten.

00:16:57: Und das ist auch ein kleinen Luxus, den man sich gönnt bei schönen Tropfen, dass man sich die Zeit nimmt.

00:17:02: Wie bei einem Golfball sage ich immer, jeder Golfball verdient ist, dass man zumindest fünf Sekunden überlegt, wohin man schlägt.

00:17:08: Und so glaube ich verdient ist auch jeder Champagner, wie er jedes gesagt hat.

00:17:10: Was trinkt man?

00:17:11: Also... Ich weiß genau, wo ich mich im Jahr zwei Tausend Vier die Schumannervarktur gegründet habe.

00:17:17: Sehr lecker.

00:17:17: Da wollte ich nur Schumannervarktur gegründet und auch, glaube ich, große Schampagne.

00:17:20: Aber

00:17:21: das schmeckt schon wirklich gut.

00:17:22: Ja, also es gibt keine Zufälle im Leben, aber was ich ganz schlimm finde, ist das Mik mit, wie alt bist du jetzt?

00:17:26: Zweiundzwanzig?

00:17:27: Schon zu viel Zeit auf den Käufsplatz verbringen?

00:17:30: Ja.

00:17:31: Du machst es ja auch.

00:17:32: Das ist auch Mars-Käufschuhe, ne?

00:17:33: Ja, klar.

00:17:35: Auch Marathon-Schuhe.

00:17:38: Ja, manche noch so.

00:17:39: Hüffel die da.

00:17:43: Aber Mick, magst du noch ein bisschen?

00:17:43: was da über diesen Champagne erzählen?

00:17:45: Sehr gerne.

00:17:47: Also, Ecke hat das auch vorhin einmal ganz kurz angeteasert.

00:17:50: Dom Perignon, Plenitude II, aus dem Jahr.

00:17:53: Was heißt das, wenn man nicht ganz so tief im Thema steckt?

00:17:56: Ich glaube, Dom Perignon.

00:17:57: Zumindest sagen es sogar ein paar Statistiken, ist sogar vielleicht die bekannteste Marke, Champagnermarke, die es gibt.

00:18:02: Das heißt nicht, dass sie jeder trinkt.

00:18:03: Bekannter

00:18:03: als der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin, je nachdem, wer gerade da ist.

00:18:09: Da fängt sie mich schon an, da überlegen die meisten schon.

00:18:12: Und Plenitude II, das Wort Plenitude ist vielleicht mit dem Wort Lebensphase zu übersetzen.

00:18:18: Und wir kommunizieren es jetzt gar nicht so nach außen, dass wir den normalen Dom Perignon normales untertreben, weil es ist quasi unser Flagship.

00:18:25: als P.I.

00:18:26: bezeichnen, also als Plenitude R.I.

00:18:27: die erste Lebensphase.

00:18:29: Das heißt, die Prestigechampagne, wie ich vorhin sagte, liegen häufig sieben, acht, zehn Jahre auf der Hilfe.

00:18:35: Und das habt ihr auch bei dem Domperignon, den wir alle vielleicht auch kennen, mit diesem doch-Beschen-Label und der Aufschrift, den man dann doch auch im Handel bekommt.

00:18:44: Und die Plenitude II ist eben die Fortführung von dessen.

00:18:48: Also man geht quasi in den Keller, das Kellerteam der Kellermeister, ein Team von zehn Leuten, geht in den Keller und sagt, okay, Welcher Jahrgang sollte jetzt noch ein bisschen länger reifen?

00:18:57: Auf der Hefe.

00:18:58: Das heißt, dem normalen Domperignon haben wir circa acht, neun, manchmal zehn Jahre Hefelager.

00:19:03: Und beim P. II.

00:19:04: Sie, zweite Lebensphase, gehen wir in Richtung fünf, zehn Jahre.

00:19:07: So, das ist schon mal die erste Besonderheit.

00:19:09: Auch schon von der Stückzahl wird es einfach schon mal weniger, weil natürlich auch die ersten Jahrgänge released werden.

00:19:15: Und dann kommt irgendwann dieser P. II.

00:19:16: deutlich versetzt logischerweise auf den Markt.

00:19:19: Und dann ist es so... dass wir einfach durch dieses verlängerte Hieferler ein ganz anderes Geschmacksprofil haben.

00:19:23: Und ich finde immer Richard Géphrois, der vorherige Kellermeister vor Vincent Chaperon, hat immer sehr viel in so Bildern gesprochen und sehr viel mithaffern.

00:19:31: Und er sagt doch zum Beispiel ein alter Dom Perignon, den wir so jetzt kennen.

00:19:35: der meditiert irgendwann und dieser P. II, der tänzelt immer, wenn er auf den Markt kommt.

00:19:39: Ich weiß nicht, was ihr spürt.

00:19:40: Ich finde, wenn man ihn auf die Zunge nimmt, ist es immer ein Tänzeln.

00:19:43: Wenn man nicht viel gereifte Champagner trinkt, die lange auf der Hilfe liegen, würde man nicht vermuten, dass der jetzt hier aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr,

00:19:51: aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus

00:20:00: dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem Jahr, aus dem den auch zu trinken, wenn er auf den Markt kommt.

00:20:06: Genauso viel Spaß macht es den sicherlich nochmal die nächsten fünf, zehn, fünf, zehn, zwanzig und noch länger Jahre im Keller zu haben.

00:20:12: Aber mich beeindruckt die Leistung von einem Kellerteam, die sagen, wir glauben, jetzt ist der richtige Moment, diesen Champagner zu releaseen.

00:20:19: Und dann haben wir es jetzt im Glas.

00:20:20: Aktuell ist es ist schon quasi der, ja gut, es gab auch einen sehr kleinen Auflage.

00:20:25: Und wie gesagt, das ist das Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr, Jahr Wenn man das erste Mal trinkt, vielleicht mit Leuten, Matthias Kentschema, Jessica, ich weiß nicht, du hast vielleicht vorher noch nicht getrunken.

00:20:38: Und das berührt mich immer total emotional.

00:20:40: Das ist sicherlich auch ein Thema, über das wir heute sprechen, was Eki auch schon gesagt hatte, dass Emotionen hier ein super wichtiger Faktor sind.

00:20:45: Weil es ist eben nicht nur, ist das jetzt Champagner und sind jetzt zwölf und ein halb Prozent Alkohol drin, sondern wow, was für ein magischer Moment.

00:20:52: Genau,

00:20:52: auf das Gefühl wollte ich jetzt noch mal zu sprechen kommen.

00:20:55: Was ist das Besondere an Champagner?

00:20:56: Was kann Champagner was andere Getränke nicht können?

00:20:59: Also in kurz würde ich sagen, Gucken wir uns die Formel eins an.

00:21:03: Ohne Champagner werden das einfach ein paar Autos, die im Kreis fahren, ziemlich schnell.

00:21:07: Und es ist bemerkenswert, bei den paar Fläschchen, die in der Champagne produziert werden, wie es doch jeder kennt.

00:21:14: Und wie ich habe das vor uns im Spaß gesagt, Leute kennen mehr Dom Perignon als den deutschen Bundeskanzler, aber im Endeffekt ist das so, gerade wenn man international nochmal nachfragt.

00:21:23: Und das ist bemerkenswert.

00:21:24: Aber das finde ich, und wir haben da vorne mal auch mal ganz kurz darüber gesprochen, Wie schaffen die Franzosen das, mit dieser Nachhaltigkeit da reinzubringen, eine DNA zu haben, die beispiellos ist?

00:21:37: Ich glaube, sie schaffen es auch mit einer leichten Prise französischer Arroganz.

00:21:41: Die braucht man auch ein bisschen, wenn man weiß, dass man was sehr gut macht.

00:21:45: Aber alle waren schlau genug, früh genug eben damit anzufangen.

00:21:48: Oder wenn wir auch noch der NSXO stehen, da war man sehr früh dabei.

00:21:54: für die Zukunft zu arbeiten.

00:21:55: und das enorme finde ich bei diesen Produkten.

00:21:57: Wenn ich heute im Kellermeister-Team von Dom Perignon arbeite, wenn ich für Hannesie unterwegs bin, egal welcher Brand bei uns im Portfolio, ich kreiere und produziere Dinge, bei denen ich vielleicht gar nicht mehr mitbekomme, wie sie dann wirklich am Ende schmecken werden.

00:22:16: Also man arbeitet für die nächste Generation, das ist eine Riesenverantwortung.

00:22:20: Und das macht es eben einfach auch so besonders.

00:22:24: Und man braucht da gar nicht viel sagen.

00:22:26: Manche Fragen danach, die bekommen die komplette Geschichte.

00:22:30: Andere spüren das einfach nur, aber es ist einfach toll.

00:22:34: Ich habe es eben schon mal gesagt, wir sind ja schon ein paar Jährchen dabei.

00:22:39: Und unsere Misons berühren uns immer wieder, egal wie oft wir die besuchen, das ist was ganz Besonderes.

00:22:45: Du hast es auch schon öfter erlebt, Matthias.

00:22:47: Es ist immer anders und es ist einfach immer besonders.

00:22:50: Und das muss ich auch aus meiner Sicht jetzt dazu sagen.

00:22:53: Jetzt bin ich nicht vom Fach, aber wie gesagt, ich durfte das erste Mal vor zwölf Jahren mitfahren.

00:22:56: Da weiß ich noch, da waren wir bei Moë und wir waren bei Dom Perignon.

00:23:00: Und auch wenn ein großer Luxuskonzern dran steht, jede Marke darf für sich selbst so sein, wie sie ist.

00:23:07: Und das finde ich das Tolle dabei.

00:23:09: Also jetzt dieses Jahr, wo wir dann bei Krug waren, bei Ruinat und jedes Haus, man bekommt es gar nicht wirklich mit.

00:23:15: dass hinten dran trotzdem ein Konzern steht.

00:23:17: Und das finde ich ganz toll und immer noch perfekt gelöst und nicht nur geschmacklich, sondern auch von so einer Tradition von der Werte.

00:23:23: Wir haben es davon gehabt.

00:23:24: Was finde ich, was begeistert mich am meisten, was es hat, ist bei mir hängen geblieben.

00:23:28: Das ist krug.

00:23:29: Das finde ich einfach sensationell.

00:23:31: Das schmeckt auch.

00:23:32: Also bitte nicht falsch verstehen.

00:23:33: Ich freue mich darüber.

00:23:34: Das ist super.

00:23:35: Aber ich finde... Wir

00:23:36: haben das schon richtig verstanden.

00:23:38: Auch noch einen zweiten Portcamp.

00:23:40: Ich nehme es auch so hin.

00:23:43: Das ist, was ich sage, das finde ich so schön gemacht, mit wieviel Fingerspitzen gefühlt jedes Haus.

00:23:49: Und genauso auch dieses Jahr, wo ich dabei Chevrolet Blanc sein durfte, wie auch die Weingüter gehalten werden.

00:23:54: Das finde ich wirklich outstanding.

00:23:57: Und was mich da auch in dem ganzen Sommark auch nochmal interessieren würde, A. Wie hat sich vielleicht der Markt in den letzten Jahren verändert?

00:24:04: Gesamtwirtschaftlich, der letzten ein, zwei Jahre habt ihr auch gespürt.

00:24:08: Wie auch, dass das vielleicht auch ein bisschen weniger Nahfrage war, verändert sich das.

00:24:12: Wie ist das Konsumverhalten auch bei der nächsten Generation?

00:24:15: Und ich möchte sofort auf die nächste Frage auch noch mit einbauen.

00:24:17: Wie sieht es denn international aus?

00:24:20: Gibt es da Verschiebungen, wo man sagt, Mensch, da gibt es noch Länder, da ist noch ganz viel Potenzial, die einfach so Champagner für sich als Getränk noch gar nicht entdeckt haben?

00:24:27: Gibt es klassische Länder, wo ihr sagt, da lässt es nach, weil einfach aufgrund neuer Gesundheitsthemen die nächsten Generationen, was ich gerade schon andeuten wollte, sagen, Alkohol ist nicht mehr bei mir so wichtig und dementsprechend auch wenn es gut schmeckt, aber da kann ich gernere verzichten.

00:24:44: Also das würde mich mal interessieren.

00:24:46: A. Wie hat sich es verändert?

00:24:48: Und B. Wo gibt es noch eine Verschiebung in den Märkten?

00:24:51: Matthias, ich ergreife mal das Wort.

00:24:53: Da wir auch in Deutschland sitzen, genau zu seinen Hamburg, finde ich es vielleicht auch spannend für die Zuhörer, wenn man vielleicht erst mal über den deutschen Markt spricht.

00:25:01: Der deutsche Markt ist sozusagen die Zahlen einer der stärksten Schaumweinerkte der Welt übrigens.

00:25:06: Also Deutschland ist schon immer sehr gelingt an Schaumweine.

00:25:11: Jetzt müssen wir aber massiv unterscheiden, denn wir trinken jetzt ja ein Champagner im mittleren dreischilligen Bereich.

00:25:18: kostet.

00:25:19: Die Durchschnittsflasche Schaumwein, die über den Tresen geht, oder vielleicht über das Band am Supermarkt, liegt vielleicht bei sieben oder acht Euro.

00:25:27: Das ist quasi der Schnitt.

00:25:29: Und Deutschland importiert auch recht viel Champagner.

00:25:32: Es gibt Länder, die importieren noch deutlich mehr.

00:25:35: Der ist dieser Rückgang trotzdem zu verspüren, also auch im Champagnerbereich sind es knapp achtzehn Prozent weniger.

00:25:41: Die letzten Zahlen jetzt vorliegen sie von zwanzig, vierundzwanzig.

00:25:44: Das heißt, Rückgang von knapp zwanzig Prozent zu dreinzwanzig ist schon wirklich massiv.

00:25:49: Das Spannende ist aber, und da kommen wir sicherlich gleich noch gemeinsam drauf, ist, dass diese Abteilung, die wir führen, über die wir jetzt noch nicht im Detail gesprochen haben, more Tennessee Private, nämlich den Zugang zu, die Arbeit mit Privatkunden, mit privaten Liebhabern, also gar nicht im B to B Bereich, sondern im B to C Bereich, da tangiert uns das ja wenig.

00:26:10: So quasi, als wenn Maybach sagt, ja gut, sind jetzt die Zahlen bei VW gesunken oder nicht, Wir machen trotzdem noch im Maibach und es gibt immer noch Leute, die sich gerne chauffieren lassen wollen.

00:26:18: Und genauso ist es, glaube ich, auch bei uns.

00:26:19: Das müssen wir so ganz platt zu formulieren.

00:26:21: Das heißt, uns zangieren diese Zahlen gar nicht.

00:26:23: Aber, und das war eine Frage von dir, der Rückgang ist zu verspüren.

00:26:27: Generell, Alkoholkonsum wird weniger, aber was man aussagt, und das spielt natürlich total unsere Karten, die Qualität wird höher.

00:26:34: Das ist jetzt vielleicht auch immer eine Floske, weil die Preise einfach höher werden, weil auch deutsche Weinproduzenten große hier entwickeln.

00:26:39: Also in diesem Jahr hatten wir die größte Nachfrage nach Domperignon P. Wirklich auch in Deutschland oder generell in Deutschland jetzt nur von Deutschland geschworen.

00:26:49: aber auch vergehen mit den Covid-Zeiten wo jeder ja nicht von zuhause rauskommt

00:26:53: weil die Leute einfach sagen wenn dann bin ich noch exklusiver.

00:26:57: also wenn ich jetzt fragen kann ihr habt es ja im Angebot man kriegt es ja ganz selten es gibt ja auch p drei ist es da ähnlich.

00:27:04: also merkt ihr einfach je mehr es in die spitze geht umso mehr kommt dann auch die nachfrage nach dem seltenen.

00:27:09: ja das könnte man jetzt so sagen.

00:27:11: aber wenn du am ende nur pro B-Drei-Jahrgang, sagen wir jetzt in den Neunzig, nur drei Kisten zur Verfügung hast, dann ist es immer leicht rüber zu sprechen, dass die Nachfrage riesig ist.

00:27:21: Aber sind es dann wenige Menschen, die mehr kaufen?

00:27:24: oder hat sich das breiter gestreut?

00:27:26: Ja, das ist ein wichtiger Punkt.

00:27:28: Aus meiner Sicht ist es ein bisschen mehr gestreut.

00:27:30: Wir merken ja auch, dass eine Generation, die viel gekauft hat und viel gesammelt hat, natürlich logischerweise älter wird.

00:27:36: Und man merkt, dass es mehr hin zum Konsum weniger Lagern geht.

00:27:39: Ich glaube, es ist auch bei uns keine Einzelheit.

00:27:41: Das merkt auch vor allem der Stillweinmarkt.

00:27:42: Wir sprechen jetzt hier prima über Schaumweine, über Champagner.

00:27:44: Aber auch da legen sich jetzt die jungen Leute noch zwanzig Kisten Bordeaux in den Keller oder dreißig Kisten Domperéen.

00:27:52: Und das Schöne ist eigentlich, was wir merken, dass Leute, die dieses Produkt lieben, auch was wir zum Beispiel gerade trinken, das dann auch öffnen.

00:27:58: Und vielleicht nicht je nach Geldbottel auch sogar einmal die Woche zu übertreiben, aber es wird geöffnet und getrunken.

00:28:04: Und wie Eki sagte, ist einfach die Nachfrage zu solchen Produkten höher als vielleicht von anderen Jahren.

00:28:09: Und das spiegelt für mich einfach eintrennt wieder weniger Volumen, mehr Qualität.

00:28:14: Und natürlich befinden wir uns da an der Spitze des Eisbergs und das eigentlich spannend zu sehen, dass die Leute nicht nur das Produkt in der Qualität schätzen, sondern auch das, was Matthias sagte, nämlich die Experience-Tumma rum.

00:28:25: Und ich glaube, das macht es so magisch.

00:28:27: Ja, man kann natürlich auch vor so einem Kamin sitzen, wie wir es heute auch hier tun.

00:28:31: Im vier Jahreszeiten hat vielleicht nicht jeder zu Hause.

00:28:33: Aber wenn wir Ausflüge machen, ist es nochmal die Magie drum herum.

00:28:36: Und es ist, glaube ich, immer das Paket.

00:28:38: Ja, das ist wie das Steak oder wenn man irgendwas anderes ist oder eine Weinbar geht es immer wie das Paket, wie es die Atmosphäre und Kunde.

00:28:43: Ich glaube, das ist das Magische bei unseren Sachen.

00:28:45: Der Grund, warum ich meinen Job, unseren Job am meisten liebe ist.

00:28:49: So was wir heute, die Menschen kennenzulernen.

00:28:51: Also, was man da jeden Tag lernen kann, es gibt jeden Tag was Neues, es gibt nichts, was es nichts gibt.

00:28:57: Da schaffst du nicht vom Schreibtisch und deswegen macht das eben so viel Spaß.

00:29:00: Aber deswegen haben wir auch so viel Spaß eben mit unseren Kunden.

00:29:03: Kunden auch ein schlimmes Wort, Freunde des Hauses.

00:29:06: Also ich auch mit euch.

00:29:07: Das kann ich nur zurückgehen.

00:29:10: Matthias.

00:29:10: Ja,

00:29:11: die wir schon mal

00:29:14: auch, wir mit dir.

00:29:16: Man lernt ja auch.

00:29:16: Also was das mir noch hinzukommt, ich glaube, das verbindet uns ja auch.

00:29:20: Man hat ja nicht nur jetzt, je mit eurem Getränk, ich mit meinen Schuhen, diesen Schlagabtausch, aber man taucht ja auch ein, wenn man sich länger kennt und so viel gemeinsam macht, in die Welt des anderen.

00:29:30: Also ich habe dank euch viel, viel mehr vom Champagner und auch von diesen Reisen, von allem gelernt.

00:29:36: zu dem Produkt auch nochmal eine andere Erfurcht dazu.

00:29:39: Als es zuvor der Erfahl war und ich sehe das genauso, wenn ich den Menschen so einen Ticken-Schuhkultur mitgeben kann und dann sagen, ach Mensch, ich achte da doch noch ein bisschen mehr drauf.

00:29:47: Freut mich, dass er genau so, ja.

00:29:48: Wir

00:29:49: freuen wir gleich nochmal weiter machen und auf diesem Private-Bereich zu sprechen.

00:29:52: Da haben wir noch gar nichts darüber erfahren.

00:29:54: Jetzt sag doch noch mal, was zu diesem tollen Champagner, der Excel für dich aufgemacht wurde, aus deinem Gründungsjahr.

00:29:59: Ja, also wie ja viele wissen, ich bin ja auch ein ganz großer Riesling-Fan und ich mag die Sachen einfach, wenn sie ein bisschen älter sind.

00:30:06: Und da komme ich auch so zu dem Punkt zurück.

00:30:08: Man muss sich, das empfehle ich auch freuen, wobei ich gar kein großer Beinkinderschampagnerkinder bin wie ihr, ob eins war sich, wenn ich immer was kaufe, zwinge ich mich dazu, die Dinge auch wegzulegen.

00:30:19: Weil ich mag es lieber.

00:30:21: wenn es ein paar jährchen älter ist und genau so was jetzt hier auch gerade bis immer.

00:30:24: Man merkt schon, dass das leichte Oxidative, nennst du immer so ein bisschen auch dieses Petrollmäßige, man riecht es auch und ich liebe das und das ist sicher auch für mich immer parallel zum Riesling, wenn das ein Ticken älter ist.

00:30:37: zehn, fünfzehn Jahre und noch mehr, dann kommt das genau zu dem Geschmack, den ich mag.

00:30:41: Und das ist jetzt natürlich sensationell, wenn ich überlege, zwei, vier, ich habe vor kurzem LinkedIn-Post gemacht, zwei, vier, wo ich mich selbst schnell gemacht habe, mit der Schürze an der Saas und die ersten Schuhe repariert habe und jetzt überlege, da kam das.

00:30:54: Ja, das war wirklich süß.

00:30:55: Das war auch ein schöner Beitrag, weil ich glaube, man muss auch mal zeigen, wo man herkommt und dass ich jetzt so viele Jahre später jetzt hier sitzen darf, hier wunderbar an diesem Kamin mit euch.

00:31:05: Und jetzt wird so etwas aufgemacht, das hätte ich mir damals nie vorstellen können.

00:31:10: Und das ging jetzt auch nicht irgendwie traurig oder romantisch, sondern ist es, glaube ich, wichtig, immer zu wissen, wo kommt man her und das erdet ein.

00:31:17: Und ich bin dankbar, dass ich jetzt vielleicht ein Leben führen darf, wo ich in so eine Situation komme.

00:31:22: Und das tue ich mit vollem Genuss.

00:31:23: Und das ist etwas, was mir wahnsinnig gut schmeckt.

00:31:26: Und wo ich auch in Auge zugneife, obwohl ich ein großer Fan von Croup bin.

00:31:30: Und das auch genau.

00:31:30: Aber ich mag Don Paggio natürlich auch.

00:31:32: Das ist alles sensationell.

00:31:34: Es ist aber auch genauso, auch nicht nur

00:31:36: ein Standard.

00:31:36: Aber Auge zugneifen ist auf sehr hohem Niveau.

00:31:38: Ja,

00:31:38: deswegen, das wäre auch mit dem Blinzeln.

00:31:40: Wir sind ja leider jetzt in einem Podcast und nicht in einem Videoblock.

00:31:43: Sonst würde man, glaube ich, das viel mehr von der Körpersprache ablesen können.

00:31:46: Und auch

00:31:47: jeder merkt, dass wir im Spa-Bereich sitzen und den Aufguss gleich mit dem Lieger machen.

00:31:51: Bitte mit dem frottem Mann schon zurück.

00:31:53: Ach, Rose,

00:31:54: nicht Rose.

00:31:54: Ja

00:31:54: klar.

00:31:56: Aber Matthias, um dich dann noch mal kurz mal einzugrätschen, was ich wirklich auch spannend finde, wo du jetzt eben sagst, du hast das Unternehmen im Jahr zwei Tausend vier gegründet.

00:32:05: Ich finde es gerade auch als junger Mensch, oder egal in welchem Alter, wenn man sich überlegt, dass ein Tropfen so lange auf diesen Moment gewartet haben, dass wir ihn jetzt trinken, das finde ich teilweise völlig verrückt.

00:32:15: Was du erlebt hast, oder vielleicht auch für alle oder... Wie auch immer, die Menschen, die es dann aufmachen, in einundzwanzig Jahren oder ich sage mal grob zwanzig Jahren, dass da eine Flüssigkeit auf uns wartet, so lange allein gelassen in den Kellern oder ja, wirklich, du warst ja schon mal dort, diese, diese dunklen Keller, diese sehr mystischen Keller aus meiner Sicht auch, diese tollen Orte.

00:32:36: Dort liegt diese Flasche dann eben Ewigkeiten und wartet auf den Tag, heute getrunken zu werden.

00:32:41: Und da sind wir weder beim Thema Emotion, Weil das ist was, was man mitnimmt.

00:32:45: Und wenn man diese, deswegen ist auch Storytelling für mich keine Sache, die man irgendwie erzwingen muss, sondern manche Marken haben das und manche vielleicht nicht.

00:32:53: Manche erzwingen das, manche brauchen das nicht erzwingen.

00:32:55: Aber wenn man diese Geschichten erzählt, würde ich Storytelling als etwas sehr, sehr Positives empfinden.

00:32:59: Und das wollte ich noch einmal kurz erwähnen, weil ich es einfach wahnsinnig spannend finde.

00:33:05: Ein Getränk und sei es ein alter Bordeaux oder... Ein gereifter Champagner.

00:33:09: Genau, alt ist eigentlich immer so ein schwieriges Wort.

00:33:10: Da haben wir schreifte.

00:33:11: Protor ist alt und Champagner ist gereift.

00:33:13: Also wir sind immer ein Stückchen weiter vorne.

00:33:16: Wir können uns gar nicht dagegen werden.

00:33:18: Ja,

00:33:18: wo ihr seid, ist ja klar.

00:33:20: Ja, das finde ich auch.

00:33:22: Die Flasche hat darauf gewartet und das Leben und die Welt zog dran vorbei und irgendwann wird sie geöffnet.

00:33:27: Ja.

00:33:28: Und jeder hat seine eigene Story.

00:33:29: und dann zurückblickend, was ist passiert in diesen zwanzig Jahren, allein in meinem Leben.

00:33:34: Viel.

00:33:34: Und ich bin hier auch ganz dankbar für.

00:33:35: Und sofern.

00:33:37: durchste Anerkennung, dass ihr dieses tolle Aufgeladen wieder eine riesen Freude mitbereitet und eine große Überraschung zugleich.

00:33:43: Könnte jemand noch mal nachschenken?

00:33:45: Ja, wo ein Baum neu hat, man hier früher gesagt.

00:33:48: Zwei Fragen habe ich noch.

00:33:50: Einmal erklärt mir doch bitte nochmal wirklich ganz genau euren Job, eure Funktion und auch diese Funktion dieser GmbH, weil die meisten denken, okay, es gibt Moyanesi und... Es gibt die Gastronomie, es gibt den Weinhandel und die Kaufen.

00:34:06: Und da gibt es natürlich auch eine GmbH, die das betreut.

00:34:12: Und dann gibt es euch mit eurer Firmierung, die sich wirklich nicht mehr als ein Handvoll ist.

00:34:17: Wir sind es drehundert, vierhundert, fünfhundert Privatpersonen, die ihr von Hamburg aus deutschlandweit betreut.

00:34:28: Ne, sorry, ist ja noch viel mehr.

00:34:31: Wir sind für fünf Länder unterwegs.

00:34:33: Deutschland, Schweiz, Niederlande, Berlin, aber geht jetzt gar nicht um die Länder.

00:34:38: Und vorhin ging es auch darum, wie ist das Konsumverhalten oder was erwarten eben unsere direkten Kunden.

00:34:44: Also was zum Beispiel enorm ist, wenn wir uns anschauen, die Kollegen von Bellmont Hotels, was die für Anfragen haben, die sind auch global unterwegs.

00:34:53: Momentan geht es um... Experiment.

00:34:55: Man kann das Wort nicht mehr hören, aber es ist eben einfach so.

00:34:58: Reisen steht ganz hoch im Kurs.

00:35:01: Deshalb, wenn man auch über Konsum spricht, ist es nicht unbedingt immer nur die Gesundheit, sondern wenn jemand vier bis sechs Monate im Jahr verreist oder zwei, drei Residenzes irgendwie in Europa auf der Welt verteilt hat, dann ist er eben unterwegs und macht zu Hause, lädt er eben niemanden ein, weil er gar nicht da ist und somit bleibt der Weinkeller ein bisschen unberührt, was schade ist, weil am Ende muss es.

00:35:23: sollte das alles eben getrunken werden.

00:35:26: Und unsere Aufgabe, wenn wir jetzt zu MoEternacy Private kommen, und es gibt seit zehn Jahren, wir fühlen uns manchmal noch sehr startabmäßig, wir sind das Unternehmen innerhalb eines sehr großen Unternehmens, dann geht es uns eher darum, okay, wo sind unsere Kunden und was erwarten sie?

00:35:42: und die Erwartung ist, wenn man mit uns im Kontakt ist.

00:35:45: Natürlich eine schöne Zeit zu haben, die Momente zu erleben.

00:35:48: Und das steht auch immer an erster Stelle.

00:35:50: Sonst hätten wir das heute beide nicht so oft gesagt.

00:35:53: Und ja, am Ende ist es schön, wenn derjenige dann sagt, bitte schick mir doch nochmal drei Kisten davon und zwei Kisten davon.

00:36:00: Natürlich ist es auch ein Business, aber das ist immer das Resultat von dem, was wir da machen.

00:36:06: Aber was bei uns besonders ist, ich hatte das bevor wir unseren Podcast hatten oder gestartet haben, ein Kunde aus UK.

00:36:14: Die Verwandtschaft wohnt in Kazakhstan, dann gibt es noch ein Haus, Ferienhaus in Frankreich.

00:36:20: Das Office ist in UK.

00:36:22: Er braucht an den drei Standorten, braucht er ein bisschen Unterstützung von uns in flüssiger Form.

00:36:29: Und das Tolle für diesen Menschen ist er einfach.

00:36:32: Er meldet sich aber bei Mick, bei mir, bei unserem Team, bei unseren Kollegen und hat mal einen Ansprechpartner und wir kümmern uns darum.

00:36:40: Und wie gesagt, Kazakhstan, Dubai, Das sind alles Märkte, die in den letzten Jahren für Muortanacy Private dazugekommen sind.

00:36:49: Und da gibt es noch viel, kann man sagen, zu erobern.

00:36:53: auf jeden Fall, weil überall gibt es Menschen, die sich für das Besondere interessieren.

00:36:58: Um Muortanacy Private ist eben ein Bereich, in dem wir quasi Privatpersonen, die Weinsammler, Champagniersammler, Whiskey, Spirituosen-Sammler sind, einen Zugang zu ganz besonderen Dingen geben.

00:37:11: Matthias sprach ja schon vom Domperion P. III, das etwas, was wir eben in einer sehr geringen Stückzahl bekommen.

00:37:17: Das heißt, umfasst unter anderem auch den Zugang zu ganz besonderen Champagnen oder Wein etc.

00:37:23: pp.

00:37:24: Und wir sprachen auch schon viel über das Thema Experiences.

00:37:26: Und wir haben natürlich Kunden von BISS, aber ganz viele Leute, ganz viele Kunden, Personen von diesen haben eben schon sehr viel in ihrem Leben gesehen.

00:37:37: Vom besten Bellmont Hotel bis zum verrücktesten Helikopterflug.

00:37:41: Und wir wollen eben mit Experience eben auch etwas schaffen, was für die Leute sehr besonders ist.

00:37:46: Und das Feedback ist eben auch wow, das habe ich noch nicht erlebt.

00:37:49: Aber wir bauen da wirklich Dinge, zum Beispiel bei der Formel ein, so wie wir einen zehnjährigen Vertrag unterschrieben haben als Partner mit unseren Marken.

00:37:57: Bauen wir besondere Experience drum herum.

00:37:59: Genauso war es bei den olympischen Spielen.

00:38:01: Eki fordert auch zu Gast mit einigen Kunden.

00:38:03: Das sind auch besondere Momente.

00:38:05: Das war ja ein Würfel, da ich die Antikus bringe.

00:38:08: Größtes Highlight, das ist ja eigentlich eher deine Geschichte, finde ich.

00:38:12: Formel I und Monaco kann jeder machen.

00:38:14: Aber von der Polizeiescorte, von Prinz Albert abgeholt werden und mit ihm ein kleines Meeting haben, so Kaffee-Kränzchen.

00:38:20: Das gibt es eben nur bei uns.

00:38:21: Und Celine Dion, nochmal auf dem Eiffelturm zu sehen, das gibt es dann eben auch nur bei uns.

00:38:27: Ja, da kann man alles nicht immer unbedingt im Vornal rein erzählen, ist dann auch die Überraschung, die eben dabei ist, aber wir... Wir bemühen uns nicht nur, sondern ich glaube, wir machen das ganz gut.

00:38:37: Ich glaube auch.

00:38:37: Und es soll, glaube ich, auch weiterhin eine, wir nennen es mal, Boutique-Abteilung sein.

00:38:41: Jeder Mann ist immer so, dass wir irgendwann ausgrenzen, ist sowas, das sagen wir jetzt überhaupt nicht, sondern eher den Leuten, die wirklich diesen Genuss schätzen, einen Zugang zu schaffen.

00:38:49: zu besonderen Orten, genauso wie in Paris zum Beispiel auch noch ein Apartment, wo wir eben die Gäste begrüßen können.

00:38:54: Und da machen wir sensationelle Menüs, Dinner.

00:38:57: Dort können wir auch mal eine Zigarre rauchen.

00:38:59: Ich weiß gar nicht, ob ich es sagen darf, weil in Frankreich darf man eigentlich nirgendwo mehr rauchen, aber bei uns damals noch.

00:39:04: Und einfach den Zugang zum Genuss zu schaffen und eben, und das sagt ich auch schon, diese persönliche Begleitung zu haben, also einen persönlichen Berater.

00:39:12: Betreutergenuss.

00:39:13: Betreutergenuss.

00:39:14: Also einfach dies anrufen und das...

00:39:16: Darf ich die Folge so nennen?

00:39:17: Ja,

00:39:19: wir werden gerade das Thema mit Tobias Wald zu betreuten spielen.

00:39:22: Ja, im Spielkasino.

00:39:24: Ja, das ist natürlich da auch ein staatliches, eine starke, staatliche Regulatorik herrscht.

00:39:29: Das, was ihr da habt, das bekommt man ja auch anirgends.

00:39:32: Ich glaube, das ist ja auch nochmal ein Thema.

00:39:34: Es gibt viele Online-Shops, da bekomme ich den klassischen Cook, den klassischen Domperillon, aber das, was ihr habt, an alten Jahrgängen.

00:39:41: an Sonderflaschen, an limitierte Edition.

00:39:43: Ich finde das immer toll.

00:39:44: Also hätte ich da mehr Möglichkeiten, würde ich glaube ich noch ein bisschen mehr kaufen.

00:39:47: Aber ich habe ja gefunden, was ich mag und so einen kleinen Fundus zu haben.

00:39:51: Das freut mich.

00:39:51: Aber das finde ich ganz spannend.

00:39:53: Die Möglichkeiten, die ihr da gerade privatpersonen anbetet.

00:39:57: An dich, Mick, habe ich jetzt noch eine Frage.

00:39:59: Wir haben ja schon immer viel über eure Getränke philosophiert.

00:40:01: Egal auf welcher Reise, wir sitzen oft zusammen.

00:40:04: Ich durfte viel schon von dir lernen und ich bin immer noch weiterhin wissbegierig.

00:40:07: Aber was unterscheidet für dich einen guten Champagner, von einem wirklich außergewöhnlichen Champagner.

00:40:14: Ich glaube schon, dass es große Unterschiede gibt.

00:40:16: Und aus meiner Sicht sind auch Labels kein Erzeugnis von nur Preiserhöhung und künstlicher Verknappung, sondern große Labels wie auch Dom Perignon und vielleicht auch Fichier-Valblanc sind solche Marken geworden, weil sie es aus meiner Sicht auch verdient haben.

00:40:31: Wenn man solche Weine mal trinkt, dann ... bekommt man ein magisches Gefühl.

00:40:35: Und das lässt sich, um es vielleicht ein bisschen faktischer zu beschreiben, auch so ausdrücken, dass man sagt, ein Standardchampagner, den kann man schon mal gelegentlich aufmachen.

00:40:44: Wir sagen ja, every second pops a bottle of Moet.

00:40:46: Jetzt kann sich jeder am Taschtrechner hochrechnen, wie viel das ungefähr ist.

00:40:50: Und das ist schon der Champagner, wo ich sage, das geht zu dem Geburtstag der Mutter zum... Zum Trip in den Skiurlaub oder einfach mal zum Start in den Urlaub oder was auch immer.

00:40:59: In den

00:40:59: Morgen.

00:41:01: Musst du es nicht gerade nochmal zusammenreißen.

00:41:03: In

00:41:03: den Morgen.

00:41:05: Und dann gibt es Champagner, die auch darüber hinausgehen, auch gerade in der Komplexität.

00:41:09: Und das ist vor allem die Aromatik.

00:41:11: Die Aromatik, das macht es besonders.

00:41:14: Und natürlich auch die Länge.

00:41:15: Also Weine werden häufig mit diesem Nachhalt, manche sagen Länge, manche sagen Nachhalt.

00:41:19: Dieser Nachhalt kann sehr besonders sein.

00:41:21: Dieser Moment, was nimmt man aus diesem Champagner mit oder aus dem Wein?

00:41:26: Und da gibt es für mich so drei, vier, fünf Stufen, die jetzt unterscheiden von einem Standardchampagner oder etwas normalerem oder teilweise schon besonderem, bis hin zu sehr besonders und sehr exklusiv.

00:41:36: Und das Schöne ist, dass wenn man diese Reise auch so mit uns geht und das auch ein schöner Weg, den Moor Tennessee Private eben macht, wir nehmen die Leute auch mit an die Hand.

00:41:45: Wir haben ja auch Kunden, vielleicht ist es bei dir genauso Matthias, Die wussten voll über gar nichts über Schuhe.

00:41:50: Genauso haben wir auch schon Leute kennengelernt.

00:41:51: Die haben vielleicht immer mal den Primitiur getrunken oder den Grauburgunder.

00:41:55: Und trinken aber jetzt gerne jede Woche Cheval Blanc.

00:41:58: Dabei kostet es hundertfache von dem Wein, den sie nur vor zwei Jahren getrunken haben.

00:42:02: Und den Leuten macht so viel Spaß und das erfüllt sie.

00:42:05: Und ich glaube, man merkt dann eben auch, umso mehr man trinkt und verkostet, was ich eingangs sagte, wie besonders die Sachen sind.

00:42:11: Und das finde ich fast ist für mich recht gut zusammen.

00:42:14: Ich habe das Wort magisch schon öfter verwendet, weil ich es wichtig finde.

00:42:19: Wenn wir blind verkosten, was ich privat auch häufig tue, dann gibt es Weine und Champagner, die geben mir dieses Gänsehautgefühl.

00:42:27: Und da weiß ich gleich, das ist verrückt gut.

00:42:30: Und das beschreibe ich dann auch gar nicht mit, Eki lächelt schon manchmal, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich das, wenn ich Wow, stopp Leute, hier sprechen wir jetzt nicht über Rom, hier sprechen wir nicht über Nachhall.

00:42:46: Hier habe ich ein Gefühl, das berührt mich emotional.

00:42:50: Und das ist so.

00:42:50: was, das habe ich manchmal beim Riesling auch als großer Riesling-Fan, das habe ich genauso bei ganz besonderen Champagnen, auch bei Krug.

00:42:55: Und das habe ich auch bei besonderen Bordeaux-Wahnen-Ecke und ich trinke gerne auch mal ein Bordeaux.

00:43:00: Und das ist für mich, um das in den Nutschel zu sagen, das ist das Besondere.

00:43:04: Petit Verdot und Merlot wachsen in Bordeaux.

00:43:08: Hab ich extra für heute gelernt.

00:43:10: Aber

00:43:10: hast du auch gelernt, dass du dafür Zähler ins Frasen schon rein schieben musst?

00:43:16: Ja, wir haben heute viel über Champagner gesprochen.

00:43:18: Wir haben ein bisschen über Wein gesprochen.

00:43:21: Immer noch den Hennessy XO hier stehen, den wir gleich probieren werden, mit Erheubrause.

00:43:24: Ich sage es gleich mal vorweg.

00:43:26: Jetzt hast du es ja schon vorweggenommen.

00:43:27: Genau, ich habe es vorweggenommen.

00:43:29: Aber man darf es ja auch nicht zu ernst nehmen.

00:43:31: Aber warum machen wir diese Erheubrause gleich, um einfach zu zeigen, dass Hennessy XO einfach alles kann.

00:43:36: Und er packt auch die Erheubrause.

00:43:38: Aber seht ihr das gerne?

00:43:39: Entschuldigung.

00:43:40: Erheubrause, das kenne ich von, das haben wir früher mit vodka getrunken.

00:43:44: Das ist der gleiche Trend.

00:43:46: So ein Spitzenkondack mit Erheubrause will sagen, oh Gott, was machen die da?

00:43:51: Wir bieten auch schon mit Gummisolen an und wir fangen auch seit neuestem oder seit ein paar...

00:43:56: Sneaker, kommt jetzt das böse Wort?

00:43:57: Ja, so mit Sneakern und Sportschuhn an.

00:43:59: Ich habe ja schon viel zu erzählt.

00:44:00: Eiser Schnürf, was meinst du?

00:44:01: Ja, also ich sage hier immer, Sportschuhgönnen zum Sport und Sneaker.

00:44:06: Gut, jetzt gucke ich nicht runter.

00:44:07: Okay, aber... Ja, es ist ja sportiv.

00:44:11: Wir sitzen immer noch im Siegbarbereich.

00:44:14: Dass wir überhaupt Schuhe an haben.

00:44:18: Also insofern verstehe ich das.

00:44:19: Ich freue mich darauf, weil man muss auch die Sachen einfach probieren.

00:44:22: So, jetzt zu den Klassikern.

00:44:23: Also ihr Lieben, ich fange jetzt mal mit dir an.

00:44:26: Ich habe jedes Mal drei Fragen, die ich eben stelle.

00:44:29: Die mögen vielleicht langweilig klingen, aber ich finde es immer ganz gut, um so ein bisschen so einen persönlichen Eindruck von jeder Person noch zu bekommen.

00:44:35: Ich fange mit dir mal an.

00:44:38: Welcher

00:44:38: Moment in deinem Leben hätte einen Schuh verdient und was wäre das für einen Schuh?

00:44:44: Also was mir sofort in den Kopf gesprungen ist, weiß nicht, ob das jetzt jeder so versteht, aber Robert Redford ist ja vor uns gegangen und wenn ich an Schuhe denke, dann vielleicht auch das Safari ausfällt mit den richtigen Stiefeln dann wieder.

00:44:58: Also wenn wir zwei zusammen jenseits von Afrika mal schauen können, würde ich mich wahnsinnig freuen.

00:45:02: und wenn wir dazu das passende trinken, ist dann vielleicht dann doch eher die Flasche krug.

00:45:07: Und nach der Flasche Krog erst feststellen, welcher Schuh dann wirklich der passende ist und ob wir das Safari Out wird wirklich brauchen.

00:45:13: Das wäre für mich der absolute Moment mit dir.

00:45:16: Okay, ich sage doch eins und du kennst mich wie verrückt ich bin.

00:45:19: Wir beide werden das sehen.

00:45:21: Wir werden das anschauen.

00:45:23: Die Flasche Krog werde ich bei euch einkaufen.

00:45:26: Und das werden wir sogar im nächsten Jahr

00:45:28: noch machen.

00:45:30: Ich freue mich drauf.

00:45:32: Jetzt hoffe ich aber nicht, dass du, Mick, mit mir Dirty Dancing gucken willst.

00:45:37: Insofern freue ich mich total drauf auf deine Antwort, welchen Moment in deinem Leben einen Schuh verdient hätte und was es für einen Schuh wäre.

00:45:47: Vielleicht ist meine Antwort etwas ernster, wie so viele am heutigen Tag.

00:45:51: Ich bin ja ein Freund.

00:45:52: Das war schon ernst gemeint.

00:45:56: Ich bin ein Freund der Grand Hotel und auch der Sterne Gastronomie.

00:46:00: Und

00:46:01: man sieht es langsam.

00:46:03: Na, ich darf ja häufiger um die Alster als du.

00:46:08: Als junger Mensch durfte ich dann schon das gelinglich mal in Sterne Restaurants einkehren und habe das immer sehr genossen und war häufig in einem Restaurant, durfte ich in ein Restaurant einkehren, wo ich sehr viele positive Erinnerungen mit habe.

00:46:22: Und ich erinnere auch schon damals, ganz gute Schuhe getragen zu haben.

00:46:25: Aber ich glaube, das wäre ein Moment.

00:46:26: Das hört sich auch ein bisschen dekadent oder auch arrogant an.

00:46:28: Daher zu sagen, ich hätte mir noch einen besseren Schuh gewünscht.

00:46:31: Aber ich glaube, das wäre ein Moment so im jungen Erwachsenen da sein, wo ich in dieses edle Restaurant komme, wo ich mir gedacht hätte, wow, jetzt wäre vielleicht der Marschschuh aus Pferdeleder oder einem anderen, vielleicht sogar exotischem Leder, etwas sehr Besonderes.

00:46:42: Weil, da sind wir wieder an dem Thema Respekt.

00:46:45: Ich finde, wenn man sich schön anzieht, und das ist, glaube ich, auch eine Sache, die wir alle hier teilen am Tisch oder an den Tischen.

00:46:50: Wenn ein Restaurant oder ein Hotel was Besonderes macht oder eben ein besonderer Champagner geöffnet wird, dann trete ich dem mit besonders viel Respekt gegenüber.

00:46:56: Und das wäre für mich ein Moment, wo ich sage, wow, hier wäre ich jetzt noch zu hundertzehn Prozent in dem perfekten Outfit.

00:47:02: Und dann weiß es, der Koch zu schätzen, genau wie das Team und vielleicht auch der Wein, der heute geöffnet wird.

00:47:07: Ja, das finde ich auch immer eine große Wertschätzung.

00:47:09: Du kommst in manche Restaurants, sie sind top gekleidet mit Krawatt und Alm und viele kumbralen und haben einfach ... Es geht nicht um teuer, es geht einfach um diese Wertschätzung der Person gegenüber.

00:47:19: Ich merke das so manchmal auch auf dem Schiff, die sich wirklich da Mühe machen und wirklich toll gekladet sind und einen tollen Service bieten.

00:47:27: Ich finde es einfach affront, wenn manche dann echt sich probieren zu erlauben, mit kurzer Hose oder mit offenem Schuhwerk in einen solchen Restaurant zu gehen.

00:47:35: Weil man muss ja auch zumindest nicht so klein wie die Person, die einen auch empfangen.

00:47:39: Also okay, wunderbar.

00:47:41: Jetzt einem Thema, was zu euch natürlich auch wunderbar passt.

00:47:44: Okay.

00:47:45: An welches Glas Wein erinnerst du dich meisten oder auch Champagner, am meisten zurück?

00:47:52: Und was war das für ein Glas oder für eine Rebsorte oder für ein Champagner?

00:47:56: Also es war auf jeden Fall Rotwein.

00:47:58: Das kann ich aber hier nicht erzählen.

00:48:00: Da müssen wir ein Podcast machen ab drei Uhr ab sechs Uhr.

00:48:03: Aber ich gucke immer eher gerne in die Zukunft und ich muss sagen... was mich wirklich immer verzaubert und mir ein absolutes Lächeln auf die Lippen zaubert.

00:48:15: Siehst du, das ist der Ampel?

00:48:16: Das ist schon bei Menzi.

00:48:19: Ich war diesen Sommer... In

00:48:20: Afrika.

00:48:21: In Afrika.

00:48:22: Es kam mir fast sofort an.

00:48:23: Ich durfte Chaturgy Camp noch mal besuchen.

00:48:26: Und das muss ich sagen, das ist mein absoluter Lieblingswein.

00:48:29: Das ist mir auch egal, ob der Jahrgang zu jung ist.

00:48:33: So alt gibt es sowieso nicht.

00:48:34: Es ist alles gemacht, für die nächsten zweihundert Jahre gefühlt.

00:48:37: Da muss ich auch nicht über irgendwas sprechen.

00:48:39: Da sind wir wieder bei der Magie von was Mick Freundin sagte.

00:48:43: Ich kann mich nicht dagegen wehren.

00:48:45: Ich wirklich, ich habe ein breites Grinsen auf den Litten.

00:48:48: Ich freue mich wie ein kleines Kind.

00:48:50: Und das ist ja eh das Schönste, was man machen kann.

00:48:52: Sich wie ein kleines Kind freuen, weil da denkt man nicht so viel drüber nach.

00:48:55: Das ist für mich das Tollste, was es gibt.

00:48:57: Und das kann ich auch ganz gerne alleine trinken.

00:48:59: Das höre ich auch immer viel.

00:49:00: Also viele, mit denen ich befreundet bin.

00:49:04: beruflich aktiv in der Weinbranche oder einfach Walendiebhaber und welche, die es gerne trinken.

00:49:09: Man fragt so, das wäre jetzt der letzte Tag, du sitzt auf der Terrasse und was kannst du noch trinken?

00:49:14: Ja, okay.

00:49:15: Und da kommt auch ganz viele immer wieder Krugschampagner, Chateau de Cam.

00:49:20: Das hört man so oft, dass die beiden sind immer so die, die man so meint.

00:49:24: Das ist auch wirklich meine Standard-Speech.

00:49:27: Egal wo ich hinkomme, mir kann das schon gar nicht mehr hören.

00:49:29: Aber wenn mich morgen das zeitliche Segne würde, Ja, es gibt den einen oder anderen Dom Perignon-Jahrgang, da müsste ich überlegen, aber im Grunde genommen ist es auch Krug, dann Chateauicam und dann Richard Hennessey und dann bin ich glücklich.

00:49:45: Nicht weil das von uns ist, sondern weil es einfach das Beste ist.

00:49:47: Ja klar, ja.

00:49:48: Das ist top.

00:49:49: Wie sieht es bei dir aus, Mick?

00:49:51: Was sind so deine Momente?

00:49:53: und darum, wir können es einfach nicht mehr als genug betonen.

00:49:57: Auch mein Respekt, wenn ich überlege, und das jetzt nicht irgendwie respektierlich aufgrund deines Alters, sondern ganz im Gegensatz sogar der höchste Respekt.

00:50:04: Also ich kenne auch ein paar, die sind zwanzig, dreißig Jahre älter als du.

00:50:08: Was du schon in deinen jungen Jahren alles getrunken hast und auch vielleicht auch trinken durftest.

00:50:14: Und entscheiden ist ja nicht nur, dass man es getrunken hat, sondern dass man sich daran erinnert, es verstanden hat und es auch erklären kann.

00:50:21: Und das ist wirklich wie so ein Brockhaus, den du in dir trägst.

00:50:25: Ich mag das immer.

00:50:26: Gerade, wo wir es von hatten, mit dem portugiesischen Wein, auch etwas, wo ich mich jetzt gerade aktuell sehr stark mit beschäftige, weil es sehr komplex ist.

00:50:34: Aber trotzdem, wo vom Preis Leistungsverhältnis sensationell, aber es ist schwierig, das erstmal zu verstehen und zu ergreifen.

00:50:42: Da mag ich mal den Aussage mit dir.

00:50:44: Insofern würde mich das jetzt bei dir ganz besonders mal interessieren, was dein Wein, dein Champagner ist, an den du dich zurückerinnerst, wo du sagst, das war Outstanding.

00:50:54: Ja, das ist wirklich eine schwierige Frage, wenn man auch viel probieren darf.

00:50:58: Keine Zeitschinden, ne?

00:50:59: Das ist so ein...

00:51:00: Ich schinde Zeitschinden.

00:51:01: Ja, ich habe für Uli Hünnes gelernt.

00:51:06: Also,

00:51:08: was ich vielleicht mal vorweg sagen wollen würde, ist, dass es besondere Weine wie vorhin mit dieser Anekdote zum Golfball verdienen, dass man sich darauf konzentriert und das auch wahrnimmt.

00:51:18: Manche Personen können das besser, manche nicht.

00:51:19: Und manchmal kann man es auch ein bisschen trainieren.

00:51:22: Weil ich kenne Personen, Sie sagen, also ich habe vor zehn Jahren getrunken, das weiß ich doch nicht mehr.

00:51:26: Genauso kenne ich Leute sagen, vor zwanzig Jahren, an dem vierzehnten zwölften, da weiß ich noch ganz genau, saß ich im vierjahreszeiten, hatte ich eine Flasche XY.

00:51:35: Also das ist natürlich auch was, was man wirklich verinnerlichen muss, wenn man Weine trinkt.

00:51:38: Und ich habe das Gefühl, dass das auch erst nach ein paar Jahren kam, dass man sich wirklich fixiert darauf, was für ein Wein habe ich getrunken und wie hat der in diesem Moment geschmeckt.

00:51:47: Und vielleicht werde ich ja jetzt hier nach aufgehangen, aber ich muss ehrlich gestehen, mich erinnere mich sehr gerne an ein Wein zurück, der gehört nicht zu unserem Portfolio, aber ich würde es trotzdem gerne sagen, weil ich finde auch Authentizität ist, was sehr wichtig ist.

00:51:59: Und das unterstreiche, glaube ich, auch eher meine Liebe zu Bordeaux.

00:52:02: Ich hatte mal auf einer spanischen Insel einen Bordeauxwein.

00:52:08: Also verrückte Kombi eigentlich, aber es war ein six und neunziger Pichon Baran und das ist jetzt nicht das aller herausragendste Jahr, aber das war auch ein Blind-Tasting und das finde ich immer wieder umspannend.

00:52:19: Das war jetzt vielleicht vor fünf, sechs Jahren, wo ich gesagt habe, wow, was da im Glas ist, da kriege ich absolut Gänsehaut.

00:52:26: Und dann hat man hier manchmal in seinem Weinklub oder mit seinen Freunden so eine, so eine Punkte hier, hier habe ich gesagt, wenn es noch hundert Punkte Wein gibt, Dann würde ich jetzt heute hier hundert Punkte vergeben.

00:52:35: und das tue ich, um ehrlich zu sein, sehr, sehr selten.

00:52:38: Und jetzt bin ich auch kein Robert Parker und maß mich das überhaupt nicht an, aber man versucht einfach seine eigene Skala zu entwickeln.

00:52:45: Das war für mich sehr magisch.

00:52:47: Und natürlich gibt es super viele Sachen, die auch aus unserem Portfolio kommen.

00:52:51: Genauso durfte ich dieses Jahr das erste Mal tatsächlich P-III probieren.

00:52:55: Das unterstreicht auch die Besonder des Produkts.

00:52:57: Damit geben wir es nicht jede Woche rum und schenken das aus und sagen, da machen wir jetzt die Werbetrommel.

00:53:01: Sondern man darf sich wirklich sehr, sehr glücklich schätzen, wenn man es einfach probiert.

00:53:05: Und das war der Domperion P. III, also die Plenitude III aus dem Jahr zweiundneunzig.

00:53:10: Das eigentlich gar nicht so ein Riesenjahr war, weil die Anfang der Neunziger echt heraus, also heraushängt schwierig waren.

00:53:15: Erst mit fünfundneunzig, was wir heute schon getrunken haben, begann so eine Ära der Neunziger und man sagt, okay, es passiert was.

00:53:20: Fünfundneunzig, sechsundneunzig, achtneunzig, neunundneunzig und dann auch zweitausend.

00:53:25: Dieses Gefühl von diesem P-III, das war tänzelt.

00:53:30: Das war so eine Art ganz jung gebackener Brioche-Boden, was leicht Nussiges.

00:53:37: Das war sowas von Fein.

00:53:38: Das muss man wirklich in seinem Leben mal getrunken haben.

00:53:42: Dass man das spürt.

00:53:42: Und dann sitzen wir dort bei Dom Perignon in diesem, wir nennen diesen kleinen Ort Lapitans.

00:53:48: Und dort wurde auch gekocht.

00:53:49: Damals kehrten dort die Mönche ein.

00:53:50: Dom Perignon war auch ein Mönch.

00:53:52: Und er wurde auf sehr hohem Niveau bekocht, aber mit Zutaten, die die Mönche gegessen hatten.

00:53:57: Also ganz einfache Lebensmittel auf sehr hohem Niveau zu bereitet.

00:54:01: Und dazu diesen Dom Perignon P. III.

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00:54:08: Da könnte ich jetzt auch dachzehntausend Aromen nochmal aufzählen und nochmal sagen, mit wem ich da saß und so.

00:54:15: Aber du sitzt da, du guckst tatsächlich auf diese Premier- und Grand-Crew-Lagen oder diverse Lagen, schaust auf diese vereinfachten Mauern, ist diesen High-End-Monk-Lunch.

00:54:27: Und ja, das sind also meine zwei, würde ich einfach mal so sagen.

00:54:30: Also doch eher in der jüngeren Vergangenheit, die früher auch tolle Weine getrunken und könnte jetzt auch noch zehn andere aufzählen.

00:54:37: Wenn die Frage stellt wird, was ist dein Favorit?

00:54:38: Dann wäre es wahrscheinlich heute jetzt der sixundneunzige Abpichorbarung.

00:54:41: Okay, cool.

00:54:42: Vielen Dank.

00:54:44: Letzte Frage.

00:54:50: Das Gute ist, also mir wenig Gepäck reißt man immer am besten.

00:54:54: Und ich glaube, oder das ist mal eine Philosophie, das Wichtigste im Leben ist wirklich die Dinge, die du einfach erlebst, die dir keiner mehr nehmen kann.

00:55:03: Deshalb gibt es bei mir nichts.

00:55:05: Auch so natürlich gewisse Menschen, von denen ich mich nicht trennen würde, ausgenommen natürlich auch Ruhe von dir, aber dann fällt mir auch nicht mehr viel ein und das finde ich eben auch wieder.

00:55:17: Jetzt müssen wir wieder doch ein bisschen auf das kommen, was wir hier im Fläschchen haben.

00:55:24: Das ist das Tolle an unseren Produkten.

00:55:26: Du trinkst das, du genießt das.

00:55:29: Das behältst du einfach für immer.

00:55:31: Diese Emotionen kann dir kein Mensch mehr nehmen.

00:55:34: So gesehen, in kurz die Antwort, ich kann mich von allen trennen, außer von meinen Emotionen und meinen Erinnerungen, die ich immer so mit mir umtrage.

00:55:47: Cool.

00:55:49: Bei dir, Mick?

00:55:50: Weniger poetisch, aber auch natürlich emotional.

00:55:53: Aber das unterscheidet euch bei allen Dingen.

00:55:55: Du bist ja sehr rationalistisch.

00:55:58: Das haben wahrscheinlich einige, deswegen stehe ich da gar nicht so hervor, aber bei mir wäre es eine Uhr, die ich mal vererbt bekommen habe.

00:56:04: Und ich finde so eine, ein Zeitmesser, wie man so schön sagt, ist irgendwie auch was Zeitloses.

00:56:10: Zumindest wenn man das irgendwie interpretiert für gewisse Marken oder auch den eigenen Geschmack.

00:56:14: Und das traf er mir sehr zu.

00:56:16: Und das ist eine Uhr, die ich auch gerne vielleicht meinem Sohn weitervererben würde.

00:56:19: Und das finde ich irgendwie toll.

00:56:22: Man stellt sich das manchmal so vor.

00:56:23: Dann brennt das Haus vielleicht nieder oder irgendwas passiert.

00:56:25: Und alles ist weg.

00:56:26: Und dann wäre es echt schlimm, wenn dieses eine Teil nicht mehr da ist.

00:56:28: Deswegen, glaube ich, ist die Frage so gestellt.

00:56:31: Alles ist irgendwie fast ersetzbar außer das, was man vielleicht vererbt bekommt oder was man für sich behält.

00:56:35: Bei dir war uns diese Erfahrung und Emotion, das finde ich besonders schön.

00:56:39: Das ist fast schon, ja, da kommt vielleicht mein Alter ins Spiel, weil ich würde das eigentlich auch gerne fünf oder zehn Jahren sagen.

00:56:45: Das ist eher die Erfahrung, die man bei sich behalten sollte.

00:56:48: Gar nichts Materialistisches.

00:56:50: Aber in dem Fall ist es was, weil es über Generationen weitergereicht wird.

00:56:54: Und das finde ich eben so toll, weil dort hängen so viele Emotionen an.

00:56:56: Ich

00:56:57: sehe das genauso.

00:56:57: Früher war auch immer so, man wollte die und die Dinge alle haben.

00:57:00: Gerade bei mir, auch wenn man sich selbst schnell gemacht hat, wollte man diesen Step haben.

00:57:04: Und ich sehe es mir aber ganz anders investieren, die Momente und nicht in die Dinge.

00:57:07: Und das ist genau das.

00:57:08: Also wenn ich so auch so ein Jahr zurückblicke, sind es genau die schönen Momente, die wir alleine schon dieses Jahr haben.

00:57:13: Das waren der Einige und selbst morgen geht es ja schon direkt weiter und nicht das, was man irgendwie angehäuft hat.

00:57:19: Und da auch abschließend, muss ich sagen, also ich war mir vielem vorbereitet und habe mit ihm gerechnet, dass ich jetzt hier sitzen darf mit einem Spitzenkognac und seit unserer Reise nach Cognac mit den Kunden.

00:57:31: und auch dieses Produkt nochmal ganz anders kennengelernt habe.

00:57:34: Und jetzt die Möglichkeit habe ich hier mit zwei Tütchen Ahoy Brause.

00:57:38: Einmal in der Fruchtvariante Waldmeiß oder Himbeer jetzt diesen Konjak

00:57:44: zu.

00:57:45: Ja, ich will es nicht behaupten zu veredeln, sondern vielleicht ein anderes Finish zu geben.

00:57:50: Überfordert mich.

00:57:51: Also sofern, abschließend nochmals, ich dachte, ich wäre schon beim Abschluss, aber ist es mehr Waldmeiß oder Himbeer, woher sagt, das passt dazu?

00:57:59: Ja, also ich...

00:58:01: Ganz schräge Nummer muss ich euch schon noch auch mal mit auf den Weg gehen.

00:58:04: Aber das

00:58:04: trinkt ja nicht privat, das ist jetzt nur für uns, das ist was Besonderes.

00:58:07: Also wie es gab schon auch private Momente eben damit, weil Hennessy begleitet uns ja immer und privat beruflich, das ist ja alles eins.

00:58:15: Das ist wie in einem zwei oder drei Sternerestaurant, du hast ein tolles Dessert, da ist auch Zucker drin, hier ist auch Zucker drin und dann hast du das perfekte Pairing dazu und das ist der Hennessy XO und das werde ich dir merken.

00:58:28: Ja, werden auch Hennessey Paradie mitbringen können.

00:58:31: Hennessey, aber Hennessey XO von der Kraft, die dieses Produkt hat.

00:58:36: Hennessey XO schafft alles.

00:58:37: Du kannst es so trinken, das ist sehr fein, wir haben das vorhin gehabt.

00:58:41: Du kannst es mit dem Espresso trinken, den wir vorhin hatten.

00:58:44: Wir haben jetzt nichts, man hat sich Gläser ins Ohr getrunken, der sich rechtfertigt, ist schon auf dem falschen Weg.

00:58:50: Und du kannst es auch mit Ahäubrause machen.

00:58:52: Und was wirklich der Knüller ist, die Komplexität, die Power dieses XO, dass das Produkt das schafft.

00:58:59: Hennessy Paradies.

00:59:00: Ich liebe es.

00:59:02: Ein wahnsinnig toller, toller, toller Konjak.

00:59:05: Aber der ist zu fein, um damit klarzukommen.

00:59:09: Also wir haben schon genau ausgewählt, mit was wir das eben eben kombinieren.

00:59:13: Und ich werde es gleich merken, das macht einfach Bumm im Mund.

00:59:17: Ich weiß nicht, wer Monaco Franzon noch kennt, wenn sie nach Hause kommen.

00:59:19: Ja

00:59:19: klar.

00:59:20: Und weil

00:59:20: es hat Bumm gemacht.

00:59:22: Ich

00:59:23: habe sogar beim Oktoberfest.

00:59:26: Ja, jetzt lachst du zu meiner schönen Lederhose und zu meinem ganzen Outfit Monaco Franz als Kleinen Ansteckernadel.

00:59:33: Ja, das ist

00:59:34: auch so eine Typel.

00:59:37: Monaco Franz kennen auch die wenigsten, das ist so eine Generation.

00:59:39: Das musst

00:59:40: du aber auch verdienen, ne?

00:59:41: Ja klar, Monaco Franz.

00:59:42: Man kann sich nur einfach angehen und

00:59:43: nix tun.

00:59:43: Aber jetzt nochmal, ihr habt es immer noch nicht beantwortet.

00:59:44: Ich hätte gerne eine kleine Anleitung dafür.

00:59:46: Himbeer

00:59:46: oder Waldmeister?

00:59:47: Also wir machen das Tütchen auch.

00:59:48: Wir haben, was man nicht machen sollte, zu viel Zitrus geben.

00:59:51: Also orange Zitrus ist nicht so so cool.

00:59:54: Aber das sind ja eh die, ihr habt die besten Sorten ja ausgewählt.

00:59:56: Wir haben die besten Sorten rausgewählt.

00:59:57: Wer ist ein bisschen fruchtiger, also wer kein Waldmeister mag, der nimmt einfach Himbeere.

01:00:00: So einfach ist das.

01:00:01: Ansonsten sind beide, ich gehe immer eher für den Waldmeister.

01:00:05: Ja, dann musst du doch noch mal wechseln.

01:00:06: Aber ich schaue es noch mal.

01:00:08: Ich bin Typ Himbeer, aber ich lasse mich heute mal wieder fangen.

01:00:09: Ja, aber Himbeer

01:00:10: ist gesünder, darf ich mir.

01:00:11: Absolut, gerade in diesem Tütchen.

01:00:12: Das ist das

01:00:14: gesündeste, was es gibt.

01:00:15: Also,

01:00:16: wir nehmen das Tütchen, heißen das auf, dann befördern wir die Aräubrause in den Mund, aber wir schlucken das noch nicht runter.

01:00:23: Für die Einsteiger ist immer gerne fünfzig Prozent.

01:00:26: Ich mach die die hundert Prozent, gerade bei Waldbösten.

01:00:30: Dann lassen wir es im Mund und dann fügen wir das wunderbare Produkt hinzu, spülen und schlocken runter und während dieses Prozesses macht es boom.

01:00:40: Wo ist das abgefahren?

01:00:42: Also.

01:00:44: Ja?

01:00:45: Ich sag doch, das ist das.

01:00:47: Heute sind wir im VR-Seiten, das ist ja mittlerweile drei Sterne.

01:00:50: Das drei Sterne, das ist ja mit dem passenden Getränk dazu.

01:00:53: Und ich meine, du hast das vorhin gesagt, früher hat man das gemacht mit Wodka Belvedere.

01:00:59: Aber diese Cognac-Geschichte, das ist ein Geschmackserlebnis.

01:01:02: Das glaubt einem keiner, wenn man es nicht selber erlebt hat.

01:01:06: Guter Tipp, Mick.

01:01:07: Himbeer schmeckt lecker.

01:01:08: Ja, gerade für die, die auch so Pinot Noir-Fans sind, ist natürlich die Himbeer-Note eine sehr schöne.

01:01:12: Ja.

01:01:13: Finde

01:01:14: ich gut.

01:01:15: Also ehrlich gesagt, ich habe mich ja vorher nie an Cognac oder Soran getraut, weil der Duft oder der Geruch mich ja schon oft abgeschreckt hat.

01:01:20: Aber das schmeckt sensationell.

01:01:22: Also, es war mir von vorne rein schon klar, dass das eigentlich eine schöne... Podcast folge werden.

01:01:27: Ich habe immer Spaß dabei und ich glaube, Jessica kriegt das ja auch mit, dass ich mich immer freue, wenn die Menschen sich die Zeit nehmen, bei mir diesen Podcast mitmachen zu wollen und zu können und auch da berichten.

01:01:40: Klar, ihr wisst es selbst, wenn man dann noch einen Flaschen öffnet, das was ihr gemacht hat, war ja mehr als großzügig.

01:01:44: Da bin ich wirklich zu dank verpflichtet, aber es war auch ein ganz toller Nachmittag.

01:01:49: Also ich wollte jetzt meinerseits bei euch beiden nochmal Danke sagen für alles, was bis dato geschehen ist.

01:01:55: Auch, wie ich schon sagte, beruflich und was wir uns privat kennengelernt haben, für diesen Tag.

01:02:00: Ich freue mich auf den morgigen Tag, auf unser tolles Event.

01:02:03: Ich werde auch fit sein.

01:02:05: Unsere Ideen für nächstes Jahr stehen auch.

01:02:08: Und es gab auch, das muss ich noch sagen, wie ich tolle Eindrücke heute.

01:02:11: Also das, was ihr gerade gesagt habt und darum komme ich auch mit meinen drei Fragen.

01:02:16: Das nochmal rauszukitzeln, was ihr genau tut, das wie ihr denkt.

01:02:20: Und ich wusste schon einiges, aber ich finde das auch schön, gerade auch jetzt diesen Doppelpaket euch Bali hier mal zu haben.

01:02:27: Danke für alles.

01:02:29: Und natürlich ganz lieben Dank auch an dich, Jessica.

01:02:32: Ja, das werde ich natürlich auch immer später online auch wieder für diese kurzweilige Moderation.

01:02:37: Sehr, sehr gerne.

01:02:37: Ich kann auch einfach nur Danke sagen, also erst mal wieder wundervolle Menschen kennengelernt, aber auch, dass wir so wunderbar an Champagner trinken konnten und ihr mir die Welt vom Konya geöffnet habt, aber vor allem einfach für dieses wunderbare Gespräch und diese herzlichen, ja, dass ihr so Herzmenschen seid.

01:02:53: Hat mich sehr gefreut.

01:02:53: Vielen, vielen Dank, dass wir ja heute hier bei euch in Hamburg sein durften.

01:02:57: Ja, besten Dank euch, ja von meiner und sicherlich auch von unserer Seite, dass wir hier Teil des Podcasts sein können, dürfen uns als, glaube ich, mindestens oder mir, ich spreche das auch von mir, genauso viel Spaß gemacht.

01:03:08: Man sieht sich ja gegenüber, man lacht auch und das ist, glaube ich, ein gutes Zeichen, wenn man irgendwie Spaß zusammen hat und auch wenn es gerade so ein bisschen ungezwungen wirkt, also ganz unabhängig von den Tropfen, die wir heute getrunken haben.

01:03:18: Matthias, kennen wir schon ein bisschen länger, Jessica, die haben wir heute kennengelernt.

01:03:22: Ich finde es immer wichtig, das und auch schön zu sehen, dass man das in der Atmosphäre was vermitteln kann.

01:03:28: Ich glaube, es ist A und O, mit wem trinkt man was und was erlebt man zusammen.

01:03:31: Und ich glaube, es war heute ein Erlebnis, was wir auch nicht morgen vergessen werden.

01:03:35: Also vielen Dank für die Zeit und dass wir diese tollen Tropfen mit euch teilen konnten.

01:03:40: Dann würde ich sagen, morgen Nachmittag, dann morgen haben wir ein bisschen was vor.

01:03:43: Wir machen übermorgen Nachmittag gleiche Zeit.

01:03:45: Ja,

01:03:47: dann würde ich gerne nochmal auf dieses ganze Thema Cloudy Bay.

01:03:51: Chevrolet Blanc, Chateau de Cam.

01:03:53: Also das war jetzt heute mein nettes Intro, muss ich euch schon zu sagen, aber ich glaube, da geht noch mehr.

01:03:58: Wir müssen Nachmittag über ihr Cam machen.

01:04:00: So

01:04:00: ein Chevrolet Blanc aus meinem Geburtsjahr, das habe ich noch nicht

01:04:03: getrunken.

01:04:03: Ist das für dich schon Le Mans, vielleicht machen wir mal das.

01:04:06: Ich

01:04:06: sage so einen Branden, neunundsesszig,

01:04:08: neunundsesszig,

01:04:09: einen Prachtjahrgang.

01:04:10: Matthias,

01:04:10: wir hatten doch, wann haben wir das mit Stefan besprochen?

01:04:12: Wir wollten doch vierundzwanzig Stunden am Stück podcasten.

01:04:15: Perfekt?

01:04:15: Ja, das kommt auch noch.

01:04:17: Es kommen noch ganz viele Sachen.

01:04:18: Das wird die Jubiläumsfolge.

01:04:20: Sehr gut.

01:04:21: Ja, vielen, vielen Dank fürs Zuhören.

01:04:23: Ich glaube, das war die längste Folge, die wir jemals hatten, aber auch wirklich eine ganz wunderbare und schöne Folge.

01:04:27: Alle weiteren Infos, die stehen natürlich unten in den Show-Notes.

01:04:30: Und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

01:04:32: Bis dahin, alles Gute.

01:04:34: Tschüss.

01:04:34: Ciao.

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